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Rettungsfolter im modernen Rechtsstaat

Eine Verortung
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Jahr: 2005
Verlag: Bochum, Kamp
Mediengruppe: MONO
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Inhalt

"Die Würde des Menschen ist unantastbar." So formuliert es das Grundgesetz im ersten Artikel und zeigt damit die Priorität für den Rechtsstaat an. Seit geraumer Zeit gibt es jedoch eine Diskussion, ob nicht in bestimmten Notfällen rechtsstaatliches Handeln auch davon abweichen kann. Unter dem Begriff der "Rettungsfolter" werden Argumente verortet, in denen die Zwangslage der polizeilichen Wissensermittlung in extremen Umständen zu Handlungen führt, die mit Artikel 1 des Grundgesetzes nicht vereinbar sein könnten. Gilt die Würde des Menschen als Rechtsgut absolut und wie steht dies zum Recht auf Leben? - Darf, kann, muss nicht der Staat alles tun, um diese beiden Prinzipien zu schützen? - Und wie verhält es sich in extremen Notsituationen? Fragen dieser Art werden im vorliegenden Band systematisch behandelt und in einem Pro- und Contraverfahren bezüglich der Hauptargumente aus der Rechtsgeschichte, der Rechtsphilosophie, der Kriminologie und des Strafrechts, der Staats- und Demokratietheorie, der Medienwissenschaft und der Polizeiethik vorgestellt. (Quelle: Verlag)

Details

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Verfasserangabe: hrsg. von Peter Nitschke. Mit Beitr. von Heiner Bielefeldt
Jahr: 2005
Verlag: Bochum, Kamp
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Systematik: Suche nach dieser Systematik QPW
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ISBN: 978-3-89709-271-6
2. ISBN: 3-89709-271-9
Beschreibung: 188 S.
Schlagwörter: Aufsatzsammlung; Folter; Notwehr; Ermittlung; Rechtsstaat
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Nitschke, Peter; Bielefeldt, Heiner
Fußnote: Literaturverz. S. 169-181
Mediengruppe: MONO