Der Bundesgesetzgeber hat im Beamtenstatusgesetz und im Bundesbeamtengesetz zwei verschiedene Ernennungsmodelle realisiert, die überdies zeitlich mit neuen Systemanforderungen durch die Auseinanderentwicklung der Besoldung bei Bund und Ländern zusammenfallen. Beim Wechsel eines Beamten aus einem Rechtsbereich in einen anderen Rechtsbereich durch Versetzung wird deshalb eine ergänzende Ernennung zur Gestaltung des Status im neuen Rechtskreis nötig. Nach Auffassung von Prof. Dr. Rudolf Summer in seinem in der Juni-Ausgabe der ZBR veröffentlichten Aufsatz wäre es aber auch möglich, die Versetzungen in einen anderen Rechtsbereich ohne ergänzende Ernennung zu gestalten. (Quelle: zbr-online.de)