Cover von Wahlen und Wahlrecht wird in neuem Tab geöffnet

Wahlen und Wahlrecht

Tagung der Vereinigung für Verfassungsgeschichte in Hofgeismar vom 10.3.-12.3.1997
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Vereinigung für Verfassungsgeschichte
Jahr: 2001
Verlag: Berlin, Duncker u. Humblot
Reihe: Der Staat : Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht; 14
Mediengruppe: MONO
verfügbar

Exemplare

StandorteStandort 2StatusVorbestellungenFristBarcodeLageplan
Standorte: OZN 10 Standort 2: Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist: Barcode: 00066451 Lagepläne: Lageplan

Inhalt

Inhalt: W. Herborn, Wahlrecht und Wahlen im spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Köln - S. Schmitt, Wahlen zu ländlichen Ämtern - B. Dölemeyer, Wahl oder Ernennung? Zur Diskussion um die Richterwahl in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert - H.-H. Brandt, Neoständische Repräsentationstheorie und das frühkonstitutionelle Wahlrecht - L. Höbelt, Wahlen aus Parlamenten - W. Brauneder, Die Wahl des Staatsoberhaupts in Republiken anhand insbesondere der deutschen und österreichischen Entwicklung . Die Jahrestagung 1997 der Vereinigung für Verfassungsgeschichte beschäftigte sich mit dem Thema "Wahlen und Wahlrecht": Die hierzu gehaltenen Referate liegen nun zusammen mit den gehaltvollen Aussprachen vor. Bewußt wurden in den Themenkreis vielerlei Arten von Wahlen einbezogen, nämlich zu unterschiedlichen obrigkeitlichen Funktionsträgern und zu verschiedenen Zeiten. So beschäftigen sich nur zwei Beiträge dieses Bandes mit Parlamentswahlen. Harm-Hinrich Brandt (Würzburg) beleuchtet Praxis und Theorie des frühen deutschen Parlamentarismus mit der Betonung einer Vertretung bestimmter und gewichteter Interessen. Gleichfalls in den Bereich einer beschränkten Vertretung und damit eines beschränkten Wahlrechts führt die Thematik von Lothar Höbelt (Wien), nämlich die Wahl beziehungsweise Beschickung von Vertretungskörpern durch andere Vertretungskörper, und zwar am Beispiel von Österreich/Cisleithanien in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als das Abgeordnetenhaus in komplizierter Weise aus den Landtagen gewählt wurde. Mit einer ganz anderen Art von Wahlen beschäftigt sich Barbara Dölemeyer (Frankfurt/Main) mit ihrem Beitrag zur Diskussion um die Richterwahl im 20. und vor allem im 19. Jahrhundert. Zwei Beiträge erläutern frühe Wahlen. Nicht nur das Wahlrecht, sondern auch konkrete Wahlen und ihre Wirkungen für die entsprechenden Gremien erörtert Wolfgang Herborn (Bonn) für das spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Köln. Sigrid Schmitt (Mainz) liefert dazu die ländliche Parallele mit Wahlen zu Organen in dörflichen Gemeinden und Gerichtsbezirken vor allem im Mittelrhein- und Moselgebiet. Die Wahl des Staatsoberhaupts in Republiken behandelt Wilhelm Brauneder (Wien) vor allem für Deutschland und Österreich aufgrund der als modellhaft empfundenen voraufgegangenen Entwicklungen insbesondere in Frankreich und etwa auch in der Schweiz. (Quelle: Verlag)

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Vereinigung für Verfassungsgeschichte
Verfasserangabe: hrsg. von Wilhelm Brauneder
Jahr: 2001
Verlag: Berlin, Duncker u. Humblot
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik OZN
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 3-428-10479-X
Beschreibung: 275 S.
Reihe: Der Staat : Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht; 14
Schlagwörter: Aufsatzsammlung; Wahl; Wahlrecht; Geschichte
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Brauneder, Wilhelm [Hrsg.]
Mediengruppe: MONO