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Die Staatstheorie des Bundesverfassungsgerichts und Europa

von Solange über Maastricht zu Lissabon und Euro-Rettung
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Ooyen, Robert Christian van
Jahr: 2014
Verlag: Baden-Baden, Nomos
Mediengruppe: MONO
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Inhalt

Das Bundesverfassungsgericht hat mit "Lissabon" den Kurs seiner Europarechtsprechung erheblich verschärft und betont auch in den neuen Entscheidungen zur "Euro-Rettung" und "Sperrklausel Europawahl" wieder seine seit "Maastricht" vertretene etatistische "Trinitätslehre" der staatlich-souverän-national verfassten Demokratie.
 
So bleibt das Europaparlament wegen des fehlenden "Demos" immer noch ein bloßes "Hilfsparlament" der nationalen Völker ¿ nichts also, was in Sachen "Volkssouveränität" oder auch Funktionsfähigkeit wirklich ernst zu nehmen wäre. Und das Bundesverfassungsgericht selbst hält sich über die Stärkung nationalstaatlicher Kontrolle weiterhin als europapolitischer Akteur im Spiel.
 
Nach wie vor zeigt sich daher die "Europafeindlichkeit" der Staatstheorie des Bundesverfassungsgerichts, die selbst Ausdruck eines "Demokratietheorie-Defizits" ist.
(Quelle: Verlag)

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Ooyen, Robert Christian van
Verfasserangabe: Robert Christian van Ooyen
Jahr: 2014
Verlag: Baden-Baden, Nomos
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Systematik: Suche nach dieser Systematik QPY
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ISBN: 978-3-8487-1069-0
2. ISBN: 3-8487-1069-2
Beschreibung: 5. Aufl., 323 S.
Schlagwörter: Deutschland / Bundesverfassungsgericht; Europäische Integration; Rechtsprechung
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Mediengruppe: MONO