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Die verfassungsrechtliche Pflicht zu einer Ausschreibung öffentlicher Ämter und ihre (allein) verfassungsimmanenten Grenzen

Verfasser: Neuhäuser, Gert Armin
Jahr: 2013
Mediengruppe: Aufsatz

Inhalt

Die Frage, ob aus Art. 33 II GG für die Besetzung öffentlicher Ämter eine generelle Ausschreibungspflicht folgt, oder ob der Dienstherr das "Ob" einer Ausschreibung oder jedenfalls deren Adressatenkreis in dem Rahmen einer gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbaren Organisationsentscheidung steuern kann, ist streitig. Der Beitrag zeigt, dass Art. 33 II GG Vorwirkungen in dem Sinne des Bestehens einer generellen Ausschreibungspflicht beinhaltet, und dass diese weder durch das einfache Recht noch durch das Organisationsermessen des Dienstherren, sondern allein durch in der Verfassung selbst verankerte, in dem Wege der praktischen Konkordanz die Ausschreibungspflicht im Einzelfall zurücktreten lassende Rechtsgüter beschränkbar ist. (Abstract d. Verl.)

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Neuhäuser, Gert Armin
Verfasserangabe: Gert Armin Neuhäuser
Jahr: 2013
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Beschreibung: S. 176-182
Schlagwörter: Öffentliches Amt; Ausschreibung; GG Art 33 Abs 2
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