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Person, Subjekt, Bürger

zur Legitimation von Strafe
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Pawlik, Michael
Jahr: 2004
Verlag: Berlin, Duncker u. Humblot
Reihe: Schriften zum Strafrecht; 153
Mediengruppe: MONO
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Inhalt

Michael Pawlik weist nach, daß sowohl die Abkehr von den präventiven als auch die erneute Hinwendung zu den retributiven Straftheorien berechtigt sind. Auf der Basis einer detaillierten Kritik an den bisherigen Auffassungen entwickelt er sodann ein neuartiges, freiheitstheoretisch abgesichertes Verständnis der Vergeltungstheorie. Diese Konzeption beruht auf einer Unterscheidung verschiedener Unrechtsformen, die als das "Unrecht der Person", das "Unrecht des Subjekts" und das "Unrecht des Bürgers" bezeichnet werden. Das spezifisch strafrechtliche Unrecht ist zu verstehen als ein Unrecht des Bürgers. Der Täter verletzt danach nicht allein seine Pflicht gegenüber seinem konkreten Opfer, sondern zugleich auch seine Verpflichtung zur Loyalität gegenüber dem gemeinsamen bürgerschaftlichen Projekt eines "Friedens durch Recht". Auf diese Loyalitätsverweigerung antwortet die Strafe. Sie hält den Täter an seiner Mitverantwortung für das Allgemeine fest und ehrt ihn auf diese Weise "als Vernünftiges" (Hegel). (Quelle: Verlag)

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Pawlik, Michael
Verfasserangabe: Michael Pawlik
Jahr: 2004
Verlag: Berlin, Duncker u. Humblot
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Systematik: Suche nach dieser Systematik QPH
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ISBN: 3-428-11542-2
Beschreibung: 124 S.
Reihe: Schriften zum Strafrecht; 153
Schlagwörter: Vergeltung; Legitimation; Strafe
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Mediengruppe: MONO