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Standorte: QNW 2(5)-6	Standort 2:	Status: Präsenzbestand	Vorbestellungen: 0	Frist:	Barcode: 00098090	Lagepläne: Lageplan

Das vom Anwender als eher statische Materie wahrgenommene Sachenrecht wurde von wichtigen Reformen betroffen. In die bewährten Erläuterungen der Vorauflage waren daneben umfangreiche Rechtsprechung und Literaturnachweise einzuarbeiten. Die Kommentierung des Wohnungseigentumsgesetzes liegt in einer komplett überarbeiteten Fassung vor. Einzuarbeiten war insbesondere die WEG-Novelle mit ihren weitreichenden Änderungen. Im Zentrum stand die Umsetzung der Rechtsprechung des BGH zum "Zitterbeschluss" und zur Teilrechtsfähigkeit. So ist die Entscheidung der Wohnungseigentümer durch Mehrheitsbeschluss bei der Änderung der Verteilung der Betriebs- und Verwaltungskosten sowie von Instandhaltungs-, Instandsetzungs- und Modernisierungskosten möglich. Die nun gesetzlich verankerte Teilrechtsfähigkeit führt zu einem geänderten Haftungssystem, das in der Einführung eines Beschlussbuches ihren Ausdruck findet. Verfahrensrechtlich ist die Umstellung vom FGG- zum ZPO-Verfahren erfolgt. Der systematische Überblick über die Rechtsprechung des BVerfG zum Eigentumsschutz und zur öffentlich-rechtlichen Entschädigung wurde ausgeweitet. Die Kommentierung des Nießbrauchs legt einen Schwerpunkt auf praxiswichtige steuerrechtliche Details. Grundlegend überarbeitet ist das Recht der Sicherungsübereignung unter Berücksichtigung der jüngsten höchstrichterlichen Rechtsprechung. Die liegenschaftsrechtlichen Konsequenzen gesellschaftsrechtlicher Veränderungen wurden stärker und systematischer herausgearbeitet. Das Recht der Grundschulden und Hypotheken wurde durch das Risikobegrenzungsgesetz sowie die die Reform des VVG betroffen. Durchgehend bereits berücksichtigt ist die zum 1.9.2009 in Kraft tretende FGG-Reform. Das Erbbaurechtsgesetz ist nach seiner Umbenennung durch den Gesetzgeber von der Erbbaurechtsverordnung erstmals kommentiert