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Europäisierung und Internationalisierung der Polizei

Verlag: Frankfurt/M., Verl. für Polizeiwissenschaft
Reihe: Jahrbuch Öffentliche Sicherheit; Sonderbd. 1
Bände

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Verlag: Frankfurt/M., Verl. für Polizeiwissenschaft
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Reihe: Jahrbuch Öffentliche Sicherheit; Sonderbd. 1
Schlagwörter: Polizei; Europäische Union; Internationale Zusammenarbeit
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Fußnote: Die Europäsierung und Internationalisierung von Polizei schreitet seit den 1990er Jahren voran. Wesentliche Ursache hierfür ist einerseits die Implementierung eines europäischen "Raumes der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts" sowie andererseits die grundlegende Verschiebung des "Koordinatensystems" im Bereich der Sicherheitspolitik. Das "Policekeeping" durch internationale Polizeieinsätze unter deutscher Beteiligung gewinnt weiter an Bedeutung. Neue Institutionen und Instrumente wie "UN Standing Police Capacity", "Police Monitoring", "Europol", "OLAF", "EU-Haftbefehl", aber auch "Frontex" und "Schengener Grenzkodex" sind geschaffen worden bzw. werden weiter ausgebaut. Bei der Piraterie auf See ergeben sich änliche Problematiken wie bei der Terrorismusbekämpfung und dem "Luftsicherheitsgesetz". Die vorliegenden Beiträge wollen diese Entwicklungen im Bereich der öffentlichen Sicherheit gerade auch aus deutscher Sicht exemplarisch erhellen. "Internationalisierung" ist jedoch keine "Einbahnstraße"; daher ist außerdem die Frage nach der "interkulturellen Kompetenz" nationaler Polizeidienste im Spiegel gesellschaftlicher Pluralisierung zu stellen. (Quelle: Verlag)

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