Copyright 2021 Karl Blessing Verlag, München, ISBN 978-3-89667-679-5
Literaturverzeichnis: Seite 455-481, Onlinequellen: Seite 483-487
Ressourcenschonung, Nachhaltigkeit, Gemeinnützigkeit: Die Begriffe klingen modern, doch sind sie es wirklich? Früheren Generationen war gelebte Selbstverständlichkeit, was Gesellschaften im globalen Norden heute wieder lernen: Rohstoffe sind teuer, knapp und endlich, soziale Verwerfungen tragen sich in der Gruppe leichter, Gemeinnützigkeit bringt Allen Vorteile. Frühere Ökonomien und Gemeinwesen fanden indes oft nicht freiwillig, sondern aus schierer Notwendigkeit zu dem zusammen, was heute Crowdfounding heißt. Sie reparierten, nutzten, verwerteten nicht aus Überzeugung, sondern des Materialwertes wegen. Sie standen einander nicht aus Altruismus bei, sondern weil Gemeinschaft sozialen und wirtschaftlichen Mehrwert hatte.
Die Historikerin Annette Kehnel präsentiert das mentale Potenzial dieser Wirtschafts- und Lebensformen für die Gegenwart. In alten Ökonomien und Gemeinschaften quer durch Europa findet sie eine Vielzahl von Beispielen, wie Menschen drängende soziale Fragen tragfähig lösten, Gewinne vergesellschaftet wurden, man Rohstoffproblemen klug begegnete oder wert-schätzend mit knappen Ressourcen umging. (Quelle: www.bpb.de)
		 
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Annette Kehnel
	
	
		
		
	
	
		Jahr: 
		2021
	
	
		Verlag: 
		Bonn, bpb, Bundeszentrale für politische Bildung
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Aufsätze:
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		Systematik: 
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		ISBN: 
		978-3-7425-0755-6
	
	
		2. ISBN: 
		978-3-89667-679-5
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		Sonderausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung, 486 Seiten, Illustrationen
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
	
	
	
	
	
		
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		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		MONO