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Vom Wohl und Wehe der Staatsverschuldung
Erscheinungsformen und Sichtweisen von der Antike bis zur Gegenwart
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Jahr:
2013
Verlag:
Münster, Aschendorff
Mediengruppe:
MONO
Standorte | Standort 2 | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode | Lageplan |
Standorte:
PTU 102
|
Standort 2:
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Barcode:
00109803
|
Lagepläne:
Lageplan
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Manche Epochen haben von den Chancen der Staatsverschuldung geschwärmt, andere sie ob ihrer Risiken verdammt. In solche Bewertungen flossen Annahmen über ökonomische Prozesse ein, aber in nicht minder großem Ausmaß auch religiöse und moralische Prämissen. Politische Strukturen und soziale Verhältnisse kennzeichnen das Denken über die Staatsverschuldung und den tatsächlichen Umgang mit ihr ¿ schon deshalb, weil Staatsverschuldung immer interessegeleitet ist: Sie bedeutet unweigerlich eine Zuweisung von Chancen und Risiken, schafft Gleichheit und Ungleichheit, beruht auf bestimmten Interessen und den jeweiligen sozioökonomischen Verhältnissen. Wohl und Wehe der Staatsverschuldung werden also von unterschiedlichen Akteuren mit unterschiedlichen Interessen begründet. Argumenten für und wider die Staatsverschuldung möchte der konzipierte Sammelband darstellen und dabei auf die verschiedenen Ebenen aufmerksam machen, auf denen in der Vergangenheit argumentiert worden ist. Handlungsanweisungen für die Gegenwart können daraus zwar nicht erwachsen ¿ aber sehr wohl kann aus der Auseinandersetzung mit historischen Begründungsmodellen eine informierte Rückfrage an die Kategorien entstehen, mit denen wir Zeitgenossen des 21. Jahrhunderts über Schuldenbremsen, Rettungsschirme und anderes diskutieren. (Quelle: Verlag)
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Verfasserangabe:
Thorsten Beigel / Georf Eckert (Hrsg.)
Jahr:
2013
Verlag:
Münster, Aschendorff
Aufsätze:
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Systematik:
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PTU
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ISBN:
978-3-402-12953-1
2. ISBN:
3-402-12953-1
Beschreibung:
342 S.
Mediengruppe:
MONO