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Juristische Rhetorik

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Weirauch, Carolin
Jahr: 2005
Verlag: Berlin, Logos
Mediengruppe: MONO
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Inhalt

Rhetorische Argumentation ist wirkungsintensionale, zweckgerichtete Argumentation. Ihr Ziel ist es, durch überzeugungsorientierte Rede Zustimmung hervorzurufen. Wird das Gespräch als Gelegenheit und die Sprache als Werkzeug des Redners zur Beeinflussung der Zuhörer verstanden, so spiegelt sich darin der Vorwurf, die Rhetorik diene nicht der Richtigkeit der Entscheidung, sondern der Manipulation des Gegenübers zum Zwecke der Durchsetzung des eigenen Standpunkts. Die Behauptung, dass die Rhetorik bei der Rechtsfindung und -begründung einen Beitrag leisten kann, der über die bloße Durchsetzung des mit den Mitteln der Dogmatik festzustellenden Rechts hinausgeht, bewegt sich deshalb in einem Spannungsfeld zwischen rhetorischer Effektivität als der Durchsetzungskraft wirkungsorientierter Rede auf der einen und der Vorstellung von \glqq richtiger\grqq , gesetzmäßiger Entscheidung auf der anderen Seite. Der Berechtigung dieses Anspruchs geht die vorliegende Arbeit nach. Sie untersucht Ansätze, die Bedingungen vorschlagen, deren Einhaltung die Gültigkeit einer Argumentation sichern soll, auf ihre Geeignetheit, juristische Begründungen zu stützen und analysiert die Auswirkungen dieser Konzepte auf die Rolle der juristischen Rhetorik. (Quelle: Verlag)

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Weirauch, Carolin
Verfasserangabe: Carolin Weirauch
Medienkennzeichen: Hochschulschrift
Jahr: 2005
Verlag: Berlin, Logos
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Systematik: Suche nach dieser Systematik QMR
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ISBN: 3-8325-0818-X
Beschreibung: 170 S.
Schlagwörter: Juristische Rhetorik
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Fußnote: Zugl.: Konstanz, Univ., Diss., 2004
Mediengruppe: MONO