Cover von "Mangold" als ausbrechender Rechtsakt wird in neuem Tab geöffnet

"Mangold" als ausbrechender Rechtsakt

Suche nach diesem Verfasser
Jahr: 2009
Verlag: München, Sellier
Mediengruppe: MONO
verfügbar

Exemplare

StandorteStandort 2StatusVorbestellungenFristBarcodeLageplan
Standorte: QWL 40 Standort 2: Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist: Barcode: 00102816 Lagepläne: Lageplan

Inhalt

In seinem Mangold-Urteil stellte der Europäische Gerichtshof fest, dass die deutschen Hartz-Reformen zum Teil gegen ein "Verbot der Diskriminierung aufgrund des Alters" verstießen, welches ein europäisches Grundrecht sei, und untersagte insoweit deren Anwendung. Die Autoren weisen nach, dass ein solches Grundrecht nicht existierte, es vielmehr vom EuGH erfunden wurde. Dies bedeutet, dass der EuGH in die legislativen Kompetenzen der Mitgliedstaaten eingegriffen und damit gegen den Grundsatz der Gewaltenteilung verstoßen hat. Da dieser Grundsatz von der Ewigkeitsgarantie des Grundgesetzes geschützt wird, stellt das Mangold-Urteil einen ausbrechenden Rechtsakt dar und darf gemäß der Maastricht- und Lissabon-Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts in Deutschland nicht angewendet werden. (Quelle: Verlag)

Details

Suche nach diesem Verfasser
Verfasserangabe: Lüder Gerken...
Jahr: 2009
Verlag: München, Sellier
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik QWL
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-86653-128-4
2. ISBN: 3-86653-128-1
Beschreibung: XI, 86 S.
Schlagwörter: Europäische Union / Gerichtshof; Hartz-Reform; Gesetzgebungskompetenz; Deutschland / Bundesverfassungsgericht; Rechtsprechung; Altersdiskriminierung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Gerken, Lüder
Fußnote: Literaturverz. S. 71 - 81
Mediengruppe: MONO