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Ungleich vereint
warum der Osten anders bleibt
Verfasser:
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Mau, Steffen (Verfasser)
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Jahr:
2024
Verlag:
Bonn, Bundeszentrale für politische Bildung
Mediengruppe:
MONO
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Standorte | Standort 2 | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode | Lageplan |
Standorte:
PDFA 27
|
Standort 2:
|
Status:
Zurückgelegt
|
Vorbestellungen:
1
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Frist:
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Barcode:
00134878
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Lagepläne:
Lageplan
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Auch mehr als 30 Jahre nach der Vereinigung beider deutscher Staaten sind fortbestehende Unterschiede zwischen Ost und West ein viel debattiertes Thema in Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit. Worin liegen diese begründet? Wie sind sie zu bewerten, und wie kann politisch auf sie reagiert werden?
Differenziert legt der Soziologe Steffen Mau die Faktoren dar, die dazu führten, dass sich in Ostdeutschland andere soziale Muster verfestigten als im Westen. Dies betreffe Sozialstruktur und Demografie ebenso wie politische Kultur und Identitäten. Während ein Abbau von Ungleichheiten – etwa in Bezug auf Lohnniveau, Vermögensverteilung und Elitenrepräsentanz – bedeutend bleibe, müsse zugleich akzeptiert werden, dass zahlreiche Unterschiede fortdauern werden. Allerdings habe sich im Osten aufgrund verschiedener Faktoren ein politischer Raum etabliert, in dem das Gefühl weit verbreitet sei, innerhalb bestehender Institutionen wenig bewirken zu können. Dies würden sich rechtsradikale und demokratiefeindliche Akteure mit zunehmendem Erfolg zunutze machen. Um demokratische Impulse zu reaktivieren, plädiert Mau dafür, in Ergänzung zur repräsentativen Parteiendemokratie mit alternativen Partizipationsformen, vor allem sogenannten Bürgerräten, zu experimentieren. (Quelle: bpb.de)
Verfasserangabe:
Steffen Mau
Jahr:
2024
Verlag:
Bonn, Bundeszentrale für politische Bildung
Aufsätze:
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Systematik:
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ISBN:
978-3-7425-1158-4
2. ISBN:
978-3-518-02989-3
Beschreibung:
Sonderausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung, 168 Seiten
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Sprache:
Deutsch
Fußnote:
Lizenz: Suhrkamp Verlag AG, Berlin, 2024
Mediengruppe:
MONO