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Mit „Rasse“ gegen Rassismus?

Zur Notwendigkeit einer Verfassungsänderung
Verfasser: Kutting, Isabelle M. (Verfasser); Amin, Naziar (Verfasser)
Jahr: 2020
Die Öffentliche Verwaltung; 2.
Mediengruppe: Aufsatz

Inhalt

Die Verwendung des Begriffs „Rasse“ im Grundgesetz und in den Verfassungstexten der Länder ist schon seit Jahren Gegenstand kontroverser Diskussionen. Anfang 2020 hat sich Sachsen-Anhalt für eine Ersetzung des Begriffs „Rasse“ in Art. 7 Abs. 3 der Landesverfassung entschieden. Ein eklatanter Fall rechtswidriger Polizeigewalt hat im Mai 2020 in den Vereinigten Staaten zu einer erneuten Dynamisierung der Antirassismus-Bewegung geführt, in deren Zuge aktuell in Deutschland die Forderung nach einer Verfassungsänderung erneut aufgebrandet ist. Unklar ist nach wie vor, ob die Begriffsverwendung ein tragfähiges Instrument zum Schutz vor Rassismus darstellt. Unter Bezugnahme auf den Bedeutungsgehalt des Begriffs „Rasse“ und auf verschiedene Auslegungsansätze beschäftigt sich der Beitrag mit der Frage, ob die Begriffsverwendung im Grundgesetz trotz der naturwissenschaftlichen Widerlegung sachdienlich ist und weiterhin gerechtfertigt werden kann. (Quelle: beck-online)

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kutting, Isabelle M. (Verfasser); Amin, Naziar (Verfasser)
Verfasserangabe: Kutting/Amin
Jahr: 2020
Übergeordnetes Werk: Die Öffentliche Verwaltung; 2.
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Beschreibung: Heft 14, Seite 612-617
Schlagwörter: Verfassungsreform; Rassismus; Ethnische Beziehungen; Deutschland / Grundgesetz; Begriffsbestimmung
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Aufsatz