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Standorte: QAF 206	Standort 2:	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:	Barcode: 00134486	Lagepläne: Lageplan

Unsere Haltung erweitert sich oft gerade dann, wenn wir aufhören zu tun, was wir bisher aus Gewohnheit getan haben. Wenn wir unsere Vorstellung einer linearen Zukunft aufgeben (müssen). Wenn wir alte Sichtweisen loslassen und Raum entsteht, in dem Neues auftauchen kann, von dem wir vorher nicht wissen, was es sein wird – sonst wäre es nicht neu. Mit jeder dieser Erweiterungen verändert sich unsere Identität, und Sinngebungen, die uns bisher Halt gegeben haben, transformieren sich. Wir bekommen eine neue Sicht auf uns selbst, unser Leben und die Welt um uns herum.

 

Der Autor beschreibt, wie Kulturexpeditionen in Organisationen die Haltungserweiterung fördern können. Denn die Arbeit mit den Haltungen braucht Zeit, Raum und Wachstumsgefährt*innen. Es ist keine Methode, es ist ein Prozess. Im Kern geht es darum, die Besprechbarkeiten zu erhöhen und mehr Perspektiven in die Kommunikation einzubringen – in uns selbst, zwischen uns und den anderen sowie im organisatorischen und gesellschaftlichen Zusammenwirken. Zu den größten Herausforderungen dabei gehört es, sichere Räume zu gestalten, in denen Offenheit und Verletzlichkeit möglich sind und die Idee loszulassen, dass wir keine Zeit haben. Und dann kann Transformation gelingen. (Quelle: Verlag) - Literaturempfehlungen: Seite 354-356