Das Werk bietet eine umfassende Darstellung des Verfassungsprozessrechts, prägnant und leicht verständlich formuliert. Es behandelt die unterschiedlichen Verfahrensarten beim Bundesverfassungsgericht, seine Organisation und Arbeitsweise sowie die Verfahrensgrundsätze. Besonders beleuchtet werden die Entwicklung der Verfahrensarten, ihre Bedeutung in der Staatspraxis sowie der enge Zusammenhang von Verfassungsprozessrecht und materiellem Verfassungsrecht. Außerhalb des engeren Prozessrechts behandelt das Werk Fragen, die für die Wirkungsweise verfassungsgerichtlicher Rechtsprechung von zentraler Bedeutung sind:
Normenkontrolle, Überprüfungsumfang der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung, Entscheidungsformen des Gerichts, Stellung des Bundesverfassungsgerichts im Gefüge der Staatsfunktion.
Vorteile auf einen Blick: übersichtliche Darstellung des Verfassungsprozessrechts, transparente Aufbereitung der möglichen Verfahrensarten, klare und verständliche Wissensvermittlung, Klausurschemata.
Mit der Neuauflage ist vor dem Hintergrund des Eilrechtsschutzes durch das Bundesverfassungsgericht während der Covid19-Epidemie insbesondere der Abschnitt über den einstweiligen Rechtsschutz grundlegend überarbeitet worden.
Wesentlich ist des Weiteren die Neujustierung des Verhältnisses zwischen dem Bundesverfassungsgericht und dem Europäischen Gerichtshof, zu der die PSPP-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts erstmals die "Ultra-Vires-Kontrolle" aktiviert hat. (Quelle: Verlag)
Literaturverzeichnis: Seite 427-475
Verfasserangabe:
begründet von Klaus Schlaich ; seit der 5. Auflage fortgeführt von Stefan Korioth
Medienkennzeichen:
Lehrbuch
Jahr:
2021
Verlag:
München, C.H. Beck
Aufsätze:
Zu diesem Aufsatz wechseln
opens in new tab
Systematik:
Suche nach dieser Systematik
QPY
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN:
978-3-406-77866-7
Beschreibung:
12., neu bearbeitete Auflage, XIII, 482 Seiten
Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
MONO