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Schwarmdemokratie

der digitale Wandel des liberalen Verfassungsstaats
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kersten, Jens (Verfasser)
Jahr: [2017]
Verlag: Tübingen , Mohr Siebeck
Mediengruppe: MONO
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Inhalt

Der `Schwarm` hat sich zu einer der machtvollsten und zugleich umstrittensten politischen Symbole unserer vernetzten Gesellschaft entwickelt. Auf der Grundlage des Web 2.0 und der sozialen Medien finden sich Bürger zusammen, um emergente Kollektivität in Form menschlicher Schwarmbildung zu entfalten. Der liberale Verfassungsstaat muss einerseits die neuen demokratischen Legitimationspotenziale dieser menschlichen Schwärme fördern und aufgreifen, um nicht den Anschluss an die digitalen Formen gesellschaftlicher Kommunikation zu verlieren. Andererseits ist er aber auch verpflichtet, demokratische Institutionen wie beispielsweise das Parlament und das freie Mandat gegen Schwarmangriffe zu schützen. Indem der liberale Verfassungsstaat in seinen repräsentativen, plebiszitären, partizipativen und assoziativen Legitimationssträngen Schwarmkontakte akzeptiert und herstellt, wandelt er sich - jedenfalls ein Stück weit - zu einer Schwarmdemokratie. (Quelle: Verlag)

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kersten, Jens (Verfasser)
Verfasserangabe: Jens Kersten
Jahr: [2017]
Verlag: Tübingen , Mohr Siebeck
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Systematik: Suche nach dieser Systematik OYV
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ISBN: 978-3-16-155165-9
2. ISBN: 3-16-155165-6
Beschreibung: XVIII, 317 Seiten
Schlagwörter: Kollektive Intelligenz; Demokratie; Verfassungsstaat; Legitimation
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Fußnote: Literaturverzeichnis: Seiten 259-302
Mediengruppe: MONO