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Die Grundrechte Minderjähriger im Spannungsfeld selbständiger Grundrechtsausübung, elterlichen Erziehungsrechts und staatlicher Grundrechtsbindung
Verfasser:
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Roth, Wolfgang
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Jahr:
2003
Verlag:
Berlin, Duncker u. Humblot
Mediengruppe:
MONO
Standorte | Standort 2 | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode | Lageplan |
Standorte:
QPW 469
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Standort 2:
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Status:
Verfügbar
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Vorbestellungen:
0
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Frist:
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Barcode:
00084145
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Lagepläne:
Lageplan
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A. Die Problematik der Grundrechtsmündigkeit: Rechtsfähigkeit - Rechtsausübung - Rechtsverteidigung - Das Dreiecksverhältnis Minderjähriger - Eltern - Staat - Untersuchungskomplexe - B. Die Grundrechtsfähigkeit Minderjähriger: Keine Altersgrenzen für die Grundrechtsträgerschaft - Immanente Altersgrenze bei der Eheschließungsfreiheit - Ergebnis - C. Die Grundrechtsausübung durch Minderjährige: Problembereiche der Grundrechtsausübung - Grundrechtsausübung und Handlungsfähigkeit - Grundrechtsausübung und Grundrechtsreife - Grundrechtsausübung und Grundrechtsmündigkeit - D. Grundrechtsgeltung und Grundrechtswirkung im Familienrecht: Grundrechtsgeltung und Grundrechtswirkung im Zivilrecht - Die grundrechtlichen Rahmenvorgaben für das Familienrecht - Die gesetzliche Regelung des elterlichen Erziehungsrechts innerhalb des Rahmens kollidierender Grundrechte des Kindes und seiner Eltern - Die gesetzliche Regelung des vormundschaftlichen Erziehungsrechts innerhalb des Rahmens kollidierender Grundrechte des Kindes - E. Die gerichtliche Geltendmachung der Grundrechte Minderjähriger: Keine Grundrechts-Prozeßfähigkeit Minderjähriger - Die Geltendmachung der Grundrechte Minderjähriger durch die gesetzlichen Vertreter - Zusammenfassung - Literaturverzeichnis - Sachverzeichnis. Mit dem geläufigen Begriff "Grundrechtsmündigkeit" ist der höchst unterschiedliche Aspekte und Rechtsinstitute berührende Themenkomplex Minderjährige und Grundrechte nur unzulänglich erfaßt. Wolfgang Roth beginnt daher mit einer Analyse von Grundrechtsfähigkeit, Grundrechtsausübung und Grundrechtsreife Minderjähriger, neben denen eine besondere Figur einer Grundrechtsmündigkeit nicht anzuerkennen ist. Die Grundrechtsausübung durch Minderjährige betrifft nicht allein ihr Verhältnis zum Staat. Grundsätzlich klärungsbedürftig sind die Konsequenzen, die sich aus den Grundrechten der Minderjährigen für die gesetzliche Regelung der Rechtsbeziehungen zu ihren Eltern oder Vormündern ergeben, insbesondere hinsichtlich des Erziehungsrechts. Die Einbettung des Familienrechts in die Grundrechtsordnung ist bis heute dogmatisch ebensowenig befriedigend erfaßt wie generell das Verhältnis von Zivilrecht und Grundrechten. Der Autor erläutert dieses Verhältnis und wendet sich hierbei gegen Fehlvorstellungen nicht zuletzt auf seiten des Gesetzgebers, aus denen mitunter Einseitigkeiten zu Lasten der Eltern resultieren, welche die Fundamente der Familie zu untergraben drohen. Eingehend behandelt wird das schwierige grundrechtliche Spannungsverhältnis im Dreiecksverhältnis Kinder - Eltern - Staat. Abschließend stellt der Autor die Möglichkeiten der gerichtlichen Geltendmachung der Grundrechte Minderjähriger dar. Da diesen keine eigenständige Grundrechts-Prozeßfähigkeit zukommt, sie vielmehr auf das Eintreten ihrer gesetzlichen Vertreter angewiesen sind, gewinnen im Falle diesbezüglicher Meinungsverschiedenheiten die Eingriffsmöglichkeiten der Familiengerichte zentrale Bedeutung zur Gewährleistung der Durchsetzbarkeit der Grundrechte Minderjähriger. (Quelle: Verlag)
Verfasserangabe:
von Wolfgang Roth
Medienkennzeichen:
Hochschulschrift
Jahr:
2003
Verlag:
Berlin, Duncker u. Humblot
Aufsätze:
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Systematik:
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QPW
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ISBN:
3-428-11000-5
Beschreibung:
XVI, 241 S.
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Fußnote:
Zugl.: Mannheim, Univ., Habil-Vortr., 2000
Mediengruppe:
MONO