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Des Menschen Würde

entdeckt und erfunden im Humanismus der italienischen Renaissance
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Jahr: 2008
Verlag: Tübingen, Mohr Siebeck
Reihe: Politika; 1
Mediengruppe: MONO
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Inhalt

Vom Wert der Würde wissen wir aus ihrer Ideengeschichte. Wird sie vergessen, verliert ein ethisches Grundprinzip des Verfassungsstaates seinen politischen Gehalt. Solchem Verlust setzen die zwölf Beiträge des Tagungsbandes eine Besinnung auf die ursprüngliche Bedeutung der Würde am Beginn der Neuzeit entgegen. Charakteristisch für den Geist der Renaissance ist sein Streben nach Altem und Neuem: Er entdeckt die antiken und christlichen Traditionen der Sozialität neu, emanzipiert sich aber zugleich von den alten Lehren der Orthodoxie im neuzeitlichen Glauben an die menschliche Subjektivität. Inspiriert durch das Philosophieren der italienischen Humanisten bot die Tagung Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit den Quellen. Sie lassen erkennen, welcher Zusammenhang damals erfunden wurde - der Verweisungszusammenhang zwischen Subjektivität und Solidarität. Er weist einen Weg aus der solipsistischen Verkürzung der modernen Würde. (Quelle: Verlag)

Details

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Verfasserangabe: hrsg. von Rolf Gröschner ...
Jahr: 2008
Verlag: Tübingen, Mohr Siebeck
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Systematik: Suche nach dieser Systematik HNV
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ISBN: 978-3-16-149696-7
2. ISBN: 3-16-149696-5
Beschreibung: XIII, 260 S.
Reihe: Politika; 1
Schlagwörter: Humanismus; Italien; Renaissance; Menschenwürde
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Gröschner, Rolf
Mediengruppe: MONO