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Speer und Er

Hitlers Architekt und Rüstungminister ; [ein Doku-Drama, gesendet 9., 11. und 12.5.2005 von der ARD]
Breloer, Heinrich
2005
ARD
Mediengruppe: VIDEO
Bände

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Breloer, Heinrich
Verfasserangabe: Buch und Regie: Heinrich Breloer
Jahr: 2005
Verlag: ARD
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Systematik: Suche nach dieser Systematik A
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Beschreibung: VHS-Ausg.
Schlagwörter: Speer, Albert; Dokumentarfilm; Film; DVD
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Fußnote: Das dreiteilige Filmprojekt über den deutschen Architekten, Rüstungsminister, Kriegsverbrecher, Spandauer Gefangenen und Bestsellerautor Albert Speer (gespielt von Sebastian Koch) ist eine weitausgreifende biographische Erzählung. In gegenseitiger Kontrastierung und Spiegelung von Fakten und Selbstäußerungen, von filmischer Rekonstruktion und Vergegenwärtigung wird auch und gerade die Seite Albert Speers und seiner Rolle im dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte angegangen, die nur mit Skrupeln darstellbar ist - Albert Speer, Heidelberger Bürgersohn, und Adolf Hitler (Tobias Moretti), Protagonist einer verbrecherischen Weltsicht, treffen aufeinander und verlieren sich in einem wahnhaften Größenrausch. Es ist die Geschichte einer Männerfreundschaft, in der zwei sich begegnen, begeistern und aufschwingen zu einem Größenwahn jenseits der Normen von Kultur und Anstand - jenseits der Zivilisation. Diese Anmaßung hat Konsequenzen. Die Rückkehr aus dem blutigen Höhenrausch ist bitter und die Opfer geben keine Ruhe. Schuld und Sühne - das Thema deutscher Familien. Die drei Filme sind, in doppelter Hinsicht, ein Prozeß - unter der Prämisse, so nüchtern wie möglich dem Nachlaß der Täter wie auch der Opfer nachzuspüren. Die Kinder Albert Speers stellen sich diesem Prozeß - stellvertretend für ihre Generation. In zahlreichen erzählerischen und interpretierenden Anläufen - oft zweifelnd und argwöhnisch - speist sich das Filmprojekt aus den reichhaltigen Veröffentlichungen von Albert Speer. Schon in den letzten Kriegstagen läßt Speer entlastende Dokumente sichern, und nach 1945 schreibt er im Gefängnis biografische Entwürfe, immer wieder neue Berichte, Ausarbeitungen und verfaßt schließlich - mit Hilfe der kongenialen Editoren Joachim Fest und Wolf Jobst Siedler - seine Erinnerungen und Tagebücher. (Quelle: www.welt.de)
Mediengruppe: VIDEO