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Der verbotene Beweis im Straf- und Zivilprozess

Zur Rolle strafprozessualer Beweisverbote bei der Durchsetzung zivilrechtlicher Ansprüche
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Weichbrodt, Johannes
Jahr: 2012
Verlag: Tübingen, Mohr Siebeck
Reihe: Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht; 86
Mediengruppe: MONO
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Inhalt

Beweisverbote gelten als Schranken der Wahrheitsfindung. Sie regeln, welche Beweise einer gerichtlichen Entscheidung nicht zugrunde gelegt werden dürfen. Nach gängiger Meinung stehen sie daher insbesondere im Strafverfahren einem gerechten Urteil tendenziell im Wege. Johannes Weichbrodt entwickelt auf Grundlage eines prozessualen Wahrheitsverständnisses eine einheitliche Lösung der Beweisverbotsfrage an der Schnittstelle von Zivil- und Strafverfahren. Aus den gemeinsamen Grundsätzen der Prozessordnungen und insbesondere aus dem Gebot der Waffengleichheit leitet er ein Prüfungsschema ab, mit dem sich beurteilen lässt, ob strafprozessuale Beweisverbote bei der Durchsetzung zivilrechtlicher Ansprüche zu beachten sind. Die Arbeit ist ein Plädoyer für mehr Verfahrensgerechtigkeit, die nicht hinter einer ¿materiellen Gerechtigkeit¿ zurückstehen darf. (Quelle: Verlag)

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Weichbrodt, Johannes
Verfasserangabe: Johannes Weichbrodt
Medienkennzeichen: Hochschulschrift
Jahr: 2012
Verlag: Tübingen, Mohr Siebeck
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Systematik: Suche nach dieser Systematik QOX
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ISBN: 978-3-16-151677-1
2. ISBN: 3-16-151677-X
Beschreibung: XX, 410 S.
Reihe: Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht; 86
Schlagwörter: Strafprozess; Beweisverbot; Zivilprozess
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Fußnote: Zugl.: Passau, Univ., Diss., 2011
Mediengruppe: MONO