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Verfassung
zur Geschichte des Begriffs von der Antike bis zur Gegenwart ; zwei Studien
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Jahr:
1995
Verlag:
Berlin, Duncker u. Humblot
Mediengruppe:
MONO
Standorte | Standort 2 | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode | Lageplan |
Standorte:
QNM 22
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Standort 2:
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Status:
Verfügbar
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Vorbestellungen:
0
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Frist:
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Barcode:
00049368
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Lagepläne:
Lageplan
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H. Mohnhaupt, A. Verfassung I: Konstitution, Status, Leges fundamentales von der Antike bis zur Aufklärung: Einleitung: Definitionsbreite des modernen Verfassungs-Begriffs - Antike - Die mittelalterliche und frühneuzeitliche Wort- und Begriffsverwendung - Constitutio und Verfassung im Bereich der Medizin und in der "Politica"-Literatur - "Lex fundamentalis" und "constitution" - Schriftlichkeit: "Verfassung" und Verfaßtes - Kleine Organisationseinheiten und staatlicher Gesamtverband - "Lex fundamentalis" und "Grundgesetze" - "Status" und Staatsform des Reiches - Der doppelte "Verfassungs"-Begriff als rechtlicher und außerrechtlicher Zustand: Staat und Statistik - Territorialstaat und "Landesverfassung" - Die Ordnung des Reiches - Wörterbuchebene und literarische Definitionsversuche: Kombinationsvielfalt und sachliche Differenzierung - "Constitution" und "Nation" bei Vattel - "Verfassung" und Gesetzgebung - Kodifikation des Privatrechts und der "Verfassung" - D. Grimm, B. Verfassung II: Konstitution, Grundgesetz(e) von der Aufklärung bis zur Gegenwart: Entwicklungsrichtung - Die Anfänge des Konstitutionalismus - Die Zeit der Verfassungskämpfe - Konsolidierung und Krise der rechtlichen Verfassung - Ausblick - Literaturverzeichnis. Begriff und Bedeutung der Verfassung gewinnen durch die europäische Verfassungsdiskussion neue Aktualität. Es ist offenkundig, dass Verfassung in einem supranationalen Kontext nicht dasselbe bedeuten kann wie im Nationalstaat. Gleichzeitig zeigt sich aber, dass die Herausbildung überstaatlicher politischer Handlungseinheiten die nationale Verfassung nicht unberührt lässt. Überdies schärfen die nur zum Teil geglückten Verfassungsprojekte in den ehemals sozialistischen Ländern wie auch in anderen neu konstitutionalisierten Staaten das Bewusstsein für den Zusammenhang zwischen tatsächlicher und normativer Verfassung. Manche Fragen, die sich damit verbinden, sind nicht völlig neu. Sie haben sich vielmehr schon früher gestellt und sind nur durch den Siegeszug des modernen Konstitutionalismus im Verlauf des 20. Jahrhunderts in den Hintergrund getreten. Das gilt etwa für die Frage nach dem Sinn von Verfassung, bevor sich der moderne, auf den Nationalstaat bezogene Konstitutionalismus herausbildete, oder für die Frage nach der Abhängigkeit der normativen Verfassung von den tatsächlichen Zuständen und Machtverhältnissen eines Landes. Eine Vergewisserung über die Wandlungsprozesse, die sich in der Geschichte des Verfassungsbegriffs widerspiegeln, verspricht daher auch Orientierungshilfen in der jetzigen Umbruchsituation. Gleichzeitig kann sie den Reichtum an Vorstellungen und Bezügen offenbaren, der sich mit dem historischen Begriff der Verfassung verbindet. (Quelle: Verlag)
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Verfasserangabe:
von Heinz Mohnhaupt u. Dieter Grimm
Jahr:
1995
Verlag:
Berlin, Duncker u. Humblot
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Systematik:
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QNM
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ISBN:
3-428-08311-3
Beschreibung:
IX, 144 S.
Mediengruppe:
MONO