Das Risikomanagement und die daraus gewonnenen Informationen sind auch für Behörden von essentieller Bedeutung. Doch nur wenige öffentliche Institutionen auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene betreiben ein behördenspezifisches Risikomanagementsystem. Durch fehlende gesetzliche Vorgaben ist es ihnen weitestgehend selbst überlassen, ob und wie sie mit Risiken in der Verwaltung umgehen.
Was ein verwaltungsgerechtes Management von Risiken auszeichnet, beleuchtet dieser Band des Arbeitskreises "Steuerung und Controlling in öffentlichen Institutionen", dem neben renommierten Wissenschaftlern hochrangige Vertreter aus 20 Bundes- und Landesbehörden angehören. Im Fokus sind dabei u.a. die Themen:
- Aktueller Stand des Risikomanagements in öffentlichen Institutionen
- Möglichkeiten und Limitationen bei der Etablierung einer geeigneten Risikokultur
- Ansätze und Grenzen der systematischen Risikosteuerung im Verwaltungskontext
- Praktische Anforderungen, insbesondere auch an ein risikobasiertes Berichtswesen
Die Ergebnisse des Arbeitskreises, ein Teilprojekt des Regierungsprogramms "Digitale Verwaltung 2020" der Bundesregierung, bieten vielseitige neue Ansatzpunkte und Innensichten. (Quelle: Verlag)
Literaturverzeichnis: Seite 181-187
Verfasserangabe:
von Prof. Dr. Bernhard Hirsch, Prof. Dr. Dr. h. c. Jürgen Weber, Fabienne-Sophie Schäfer, Josef Schmid
Jahr:
2020
Verlag:
Berlin, Erich Schmidt Verlag
Aufsätze:
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Systematik:
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ISBN:
978-3-503-19150-5
2. ISBN:
3-503-19150-X
Beschreibung:
XII, 187 Seiten, Illustrationen
Beteiligte Personen:
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Schmid, Josef
Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
MONO