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Staat und Verwaltung
50 Jahre Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer
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Jahr:
1997
Verlag:
Berlin, Duncker & Humblot
Mediengruppe:
MONO
Standorte | Standort 2 | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode | Lageplan |
Standorte:
DFE 5
|
Standort 2:
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Barcode:
00051822
|
Lagepläne:
Lageplan
|
Inhalt: K. Lüder, Vorwort - R. Morsey, 50 Jahre Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer (1947-1997) - C. H. Ule, Verwehte Spuren - D. Duwendag, Stabilitäts-, Budget- und Tarifverhalten in den EU-Staaten: Ein Langfristvergleich - S. Magiera, Außenkompetenzen der deutschen Länder - C. Böhret, Dynamische Interdependenz und funktionaler Staat. Anmerkungen zur politisch-administrativen Theorie der Übergangsgesellschaft - D. Merten, Das Berufsbeamtentum als Element deutscher Rechtsstaatlichkeit - H. Quaritsch, Die öffentlich-rechtliche Verwahrung - W. Schreckenberger, Gesetzgebung als Prozeß von Öffentlichkeit - E. Bohne, Liberalisierung des Strommarktes als Organisationsproblem - K. Lüder, Innovationen im öffentlichen Rechnungswesen - R. Pitschas, Duale Umweltverantwortung von Staat und Wirtschaft. Verwaltungsrechtliche Gestaltungsprobleme der Zusammenarbeit im "schlanken" Staat am Beispiel des Zulassungs- und Aufsichtssystems für Umweltgutachter nach dem Umweltauditgesetz - H. H. von Arnim, Auf dem Weg zur optimalen Gemeindeverfassung? - W. Blümel, Mitwirkung der kommunalen Gebietskörperschaften und ihrer Spitzenverbände an der Gesetzgebung - H. Hill, Das nächste Jahrhundert: Ein Jahrhundert der Kommunen - K. Littmann, sber das Elend kommunaler Umlagen. Marginalien zu neueren Entwicklungen der kommunalen Finanzverfassungen - S. Fisch, Dimensionen einer historischen Systemtransformation. Zur Verwaltung des Elsaß nach seiner Rückkehr zu Frankreich (1918-1940) - K. König, Drei Welten der Verwaltungsmodernisierung - H. Reinermann, Verwaltungsentwicklung und Verwaltungsinformationssysteme - R. Fisch, Führungsautorität - H. Klages, Motivierung von Mitarbeitern durch Anreize? Ein Beitrag zum Thema "Human Resource Management in der öffentlichen Verwaltung" - H. Siedentopf, Das Führungskolleg Speyer (FKS). Ein Beitrag zur Personalentwicklung für Führungskräfte der öffentlichen Verwaltung. Die Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer wurde 1947 als Ecole Supérieure d'Administration (Höhere Verwaltungsakademie) gegründet. Spätestens seit ihr 1971 das Promotionsrecht verliehen wurde, ist sie unstrittig eine universitäre Einrichtung: Sie besitzt Promotions- und Habilitationsrecht, an ihr sind Universitätsprofessoren tätig, und sie steht in der Humboldtschen Tradition der Einheit von Forschung und Lehre. Auf der anderen Seite unterscheidet sie sich aber durchaus von den Universitäten: In Speyer studieren kann nur, wer bereits ein Universitätsstudium abgeschlossen hat; die Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer ist keine Landeshochschule, sondern sie wird von allen Ländern und dem Bund getragen; und ihre Lehr- und Forschungstätigkeit schließlich ist auf Staat und Verwaltung fokussiert. Nachdem bereits anläßlich des 10jährigen (1957) und des 25jährigen Bestehens der Hochschule (1972) Sammelbände unter den Titeln "Staats- und Verwaltungswissenschaftliche Beiträge" und "Demokratie und Verwaltung" (HS 50) erschienen, ist die vorliegende Schrift die dritte Festschrift der Hochschule. Ihr Titel "Staat und Verwaltung" beschreibt zum einen den Gegenstand verwaltungswissenschaftlicher Forschung, Lehre und Fortbildung an der Hochschule Speyer, er ist zum anderen aber auch als Hinweis auf die aktuelle Reformbedürftigkeit von Staat und Verwaltung zu verstehen. Die als Voraussetzung für erfolgreiche Verwaltungsreformen notwendige anwendungsorientierte Grundlagenforschung und der Transfer ihrer Ergebnisse in die Verwaltungspraxis sind Markenzeichen der Hochschule Speyer. Davon zeugen nicht nur die Beiträge in diesem Band, sondern vor allem auch die in den letzten zwanzig Jahren am Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung durchgeführten und in den Forschungsberichten des Instituts und anderen Schriften dokumentierten Ergebnisse der Speyerer Verwaltungsforschung. Neben Fachbeiträgen, die die disziplinäre Breite und den überdisziplinären Ansatz der Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer deutlich machen, enthält die Festschrift zwei Beiträge zur Geschichte der Hochschule. Während Rudolf Morsey die Geschichte der Hochschule seit ihrer Gründung anhand des vorliegenden Quellenmaterials nachzeichnet, schildert Carl Hermann Ule nicht minder interessante persönliche Erlebnisse und Erfahrungen aus 17jähriger Tätigkeit (1955 bis 1972) an der Hochschule Speyer. Für den an Geschichte und Entwicklung der Hochschule interessierten Leser bietet aber auch der Anhang eine Fülle von Informationen: Von einer umfassenden Chronik der Lehrstühle bis zu Statistiken über die Zahl der Hörer und der Fortbildungsteilnehmer. Wer die disziplinäre Ausrichtung und den Kreis der Mitarbeiter der beiden Festschriften zum 25jährigen und 50jährigen Bestehen der Hochschule vergleicht, dem werden zwei Dinge auffallen: Der Kreis der Mitarbeiter am vorliegenden Band ist auf die (im Sommersemester 1996) amtierenden und die entpflichteten Universitätsprofessoren beschränkt, und der Anteil der nichtjuristischen Beiträge hat sich deutlich erhöht (von 25 % auf 43 %). Den Kreis der Mitarbeiter weiter zu fassen, schien u. a. im Hinblick auf den maximal akzeptablen Umfang der Schrift nicht vertretbar. Die Erhöhung des Anteils nichtjuristischer Beiträge ist andererseits Ausdruck der disziplinären Verbreiterung während der vergangenen 25 Jahre. (Quelle: Verlag)
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Verfasserangabe:
hrsg. v. Klaus Lüder
Medienkennzeichen:
Festschrift
Jahr:
1997
Verlag:
Berlin, Duncker & Humblot
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ISBN:
3-428-08836-0
Beschreibung:
517 S.
Beteiligte Personen:
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Lüder, Klaus
Mediengruppe:
MONO