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Die Wehrmachtjustiz 1933-1945

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Messerschmidt, Manfred
Jahr: 2005
Verlag: Paderborn [u.a.], Schöningh
Mediengruppe: MONO
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Inhalt

Ausgehend von der Entwicklung der preußisch-deutschen Militärgerichtsbarkeit im Kaiserreich und im Ersten Weltkrieg beschreibt Messerschmidt das "neue Rechtsdenken" nach 1933 und zeigt, wie die NS-Rechtswissenschaft die Wehrmachtjustiz beeinflußte und welche Auswirkungen dies auf Gerichtsverfassung, Prozeßrecht und materielles Strafrecht hatte. Die besondere Problematik der deutschen Militärjustiz offenbart sich an der Frage nach der Unabhängigkeit und der Einstellung ihrer Richter. Sie haben - in Umsetzung immer neuer, sich ständig radikalisierender Verordnungen zum "Kriegssonderstrafrecht", gelenkt von den Rechtsabteilungen der Teilstreitkräfte bzw. des Oberkommandos der Wehrmacht und im Zusammenwirken mit der als Gerichtsherren fungierenden Generalität - immens hohe Zahlen an Todesurteilen ausgesprochen und ausführen lassen. Der Frage nach ihrem Ermessensspielraum und damit ihrer Verantwortung widmet der Autor besondere Aufmerksamkeit (Quelle: Verlag)

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Messerschmidt, Manfred
Verfasserangabe: Manfred Messerschmidt. Hrsg. vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt
Jahr: 2005
Verlag: Paderborn [u.a.], Schöningh
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Systematik: Suche nach dieser Systematik LPGI
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ISBN: 3-506-71349-3
Beschreibung: XIII, 511 S.
Schlagwörter: Rechtsprechung; Weltkrieg <1939-1945>; Drittes Reich; Deutschland / Wehrmacht; Militärgerichtsbarkeit
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Mediengruppe: MONO