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Max Weber und die Organisationssoziologie

Überlegungen zu einem Begriff der vormodernen Organisation
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Jakobs, Philipp (Verfasser)
Jahr: 2021
Verlag: Wiesbaden, Springer VS
Reihe: Organisationsstudien
Mediengruppe: MONO
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Inhalt

Organisationen gelten in der heutigen Organisationssoziologie meist als menschheitsgeschichtlich späte Errungenschaften der Moderne. Als vermeintlicher Gewährsmann dieser These wird immer wieder Max Weber angeführt. Doch weder dessen Typus „bürokratischer Herrschaft“ noch dessen Begriff der „rationalen Arbeitsorganisation“ – obgleich beide auf moderne Verhältnisse zugeschnitten sind – enthalten bei näherem Hinsehen zwingende Argumente für eine prinzipielle Begrenzung von Organisationen als solchen auf Moderne. Beide erreichen eigentlich erst im Kontrast zu „vormodernen“ Organisationsformen ihre Tiefenschärfe. Eine Organisationssoziologie, die sich unter Vermeidung der zahlreichen gängigen Missverständnisse der Rezeption auf Max Webers Werk berufen will, muss ihren historischen Blick weiten und die Möglichkeit „vormoderner Organisationen“ in Betracht ziehen. (Quelle: Verlag) - Literaturverzeichnis: Seite 85-93

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Jakobs, Philipp (Verfasser)
Verfasserangabe: Philipp Jakobs
Jahr: 2021
Verlag: Wiesbaden, Springer VS
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Systematik: Suche nach dieser Systematik OEY
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ISBN: 978-3-658-33932-6
2. ISBN: 3-658-33932-2
Beschreibung: V, 93 Seiten
Reihe: Organisationsstudien
Schlagwörter: Organisationssoziologie; Weber, Max; Systemtheorie; Politische Ökonomie; Neoinstitutionalismus
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: MONO