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Die normative Kraft des Faktischen
			
		
		
		
			Die Vertrauensfrage nach Art. 68 GG - stiller Verfassungswandel hin zu einem Selbstauflösungsrecht?
		
		
			
		
		
			Verfasser: 
			
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			Holzner, Thomas
			
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			Jahr: 
			2009
		
		
			Verlag:
			Berlin, Duncker & Humblot 
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					MONO
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Standorte | Standort 2 | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode | Lageplan | Signaturfarbe | 
				| Standorte:
				QRB 537 | Standort 2: | Status:
				Verfügbar | Vorbestellungen:
				0 | Frist: | Barcode:
				00097874 | Lagepläne:
				Lageplan | Signaturfarbe:   | 
		
	 
		 
		
			
			Ziel der Arbeit ist es, Entstehung und Entwicklung der Vertrauensfrage zu untersuchen und dabei der Frage nachzugehen, ob diesbezüglich durch die Staatspraxis ein Verfassungswandel stattgefunden hat. Hierzu konturiert Thomas Holzner zu Beginn im epistemologischen Anschluss an Georg Jellinek und Paul Laband die staatsrechtliche Kategorie des Verfassungswandels. Im Anschluss zeichnet der Autor die Entwicklung der Vertrauensfrage nach und spannt dabei einen historischen und zeitgeschichtlichen Bogen von der politischen und verfassungsrechtlichen Analyse der Vertrauensfrage in der WRV über die Diskussionen im Parlamentarischen Rat bis hin zur Staatspraxis in der Bundesrepublik. Dabei werden die einzelnen Vertrauensfragen von deren politischer Vorgeschichte bis zu den abschließenden Entscheidungen des BVerfG und der Debatte in der juristischen Publizistik entsprechend der normativen Voraussetzungen und Folgen diskutiert. Somit wird ein unmittelbarer Vergleich, eingebettet in den historischen, politischen und juristischen Gesamtkontext, gewährleistet. Hieran schließt sich eine Untersuchung der Folgen auf Art. 68 GG, die beteiligten Bundesorgane sowie auf deren Kräfteverhältnis im Grundgesetz an. Der Autor, der den interdisziplinären Brückenschlag zwischen zeitgeschichtlichen, politikwissenschaftlichen und staatsrechtlichen Aspekten versucht, kommt zu dem Ergebnis, dass Art. 68 GG durch die Staatspraxis sowie die hiervon getriebene Rechtsprechung des BVerfG einem Verfassungswandel unterlag, der, von der ursprünglichen Zielsetzung des Art. 68 GG abweichend, nun eine Auflösungsmöglichkeit des Bundeskanzlers im Zusammenwirken mit der Mehrheit des Bundestags beinhaltet. Die Aussage Jellineks von der "Normativität des Faktischen" wird dadurch bestätigt und kann somit auch heute noch Aktualität und Geltung beanspruchen. (Quelle: Verlag). - Zugl.: München, Hoschschule für Politik, Diplomarbeit, 2007. - Literaturverzeichnis: S. 150-162
		 
		
		
			
			
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Thomas Holzner
	
	
		Medienkennzeichen: 
		Hochschulschrift
	
	
		Jahr: 
		2009
	
	
		Verlag: 
		Berlin, Duncker & Humblot 
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
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		Systematik: 
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		QRB
	 
	
		
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		ISBN: 
		978-3-428-12939-3
	
	
		2. ISBN: 
		3-428-12939-3
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		168 S.
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
	
	
	
	
	
		
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		Fußnote:
		Zugl.: München, Hoschschule für Politik, Diplomarbeit, 2007. - Literaturverzeichnis: S. 150-162
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		MONO