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Recht ohne Staat?

Zur Normativität nichtstaatlicher Rechtsetzung
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Jahr: 2011
Verlag: Frankfurt/M., Campus
Reihe: Normative Orders; 4
Mediengruppe: MONO
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Inhalt

Die Vorstellung, modernes Recht sei eng an die politische Organisationsform des Staates gebunden, verliert in jüngster Zeit immer mehr an Plausibilität: Transnationale Unternehmen schaffen sich in vielen Bereichen ihre eigenen Regeln und tragen Konflikte vor privat vereinbarten Schiedsgerichten aus. Globale Systeme wie der internationale Finanzmarkt oder das Internet regulieren sich weitgehend selbst, der Staat bestimmt allenfalls die Randbedingungen. Regierungen treffen Vereinbarungen untereinander - G 8, G 20 -, die keine völkerrechtlichen Verträge im herkömmlichen Sinne sind. Inwiefern handelt es sich hier noch um Recht und welche Rolle spielt dabei der Staat? Ein Blick in die Rechtsgeschichte zeigt, dass es stets eine Pluralität des Rechts und der rechtsetzenden Autoritäten gab. (Quelle: Verlag)

Details

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Verfasserangabe: Stefan Kadelbach ; Klaus Günther (Hrsg.)
Jahr: 2011
Verlag: Frankfurt/M., Campus
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Systematik: Suche nach dieser Systematik QNB
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ISBN: 978-3-593-39527-2
2. ISBN: 3-593-39527-4
Beschreibung: 231 S.
Reihe: Normative Orders; 4
Schlagwörter: Aufsatzsammlung; Staat; Entstaatlichung; Globalisierung; Rechtsetzung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Kadelbach, Stefan; Günther, Klaus
Mediengruppe: MONO