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Das mag in der Theorie richtig sein...
Vom Nutzen der Rechtstheorie in der Rechtspraxis
Verfasser:
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Jestaedt, Matthias
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Jahr:
2006
Verlag:
Tübingen, Mohr Siebeck
Mediengruppe:
MONO
Standorte | Standort 2 | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode | Lageplan |
Standorte:
QNB 236
|
Standort 2:
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
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Frist:
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Barcode:
00099818
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Lagepläne:
Lageplan
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Dem weit verbreiteten antitheoretischen Affekt entgegentretend zeigt Matthias Jestaedt den Nutzen einer skeptisch-realistischen Rechtstheorie sowohl für die rechtsanwendungsbezogen arbeitende Jurisprudenz (Rechtsdogmatik) als auch für die Rechtspraxis selbst auf. Im Zentrum seiner Rechtsgewinnungstheorie, die Rechtserkenntnis und Rechtserzeugung gleichermaßen umfasst, unterscheidet er die Eigengesetzlichkeit des Rechts einerseits und der Rechtswissenschaft andererseits und setzt sie zueinander in Bezug. Er demonstriert, dass die heute übliche Konfusion der zu unterscheidenden Eigenrationalitäten von Recht und Rechtswissenschaft verantwortlich zeichnet für eine Jurisprudenz, die gegenüber Nachbarwissenschaften keine disziplinäre Identität wahrt und gegenüber der Rechts(erzeugungs)praxis sich nicht auf die Zuträgerrolle einer Wissenschaft beschränkt. Demgegenüber plädiert der Autor für eine Methodik und Dogmatik des Rechts, die die Kontextbindung und die Kontingenz, die Normativität und die Positivität des Rechts respektieren und darüber hinaus in Rechnung stellen, dass Systemdenken und Logik Kennzeichen der Wissenschaft vom Recht sind - und nicht ohne weiteres Eigenschaften des positiven Rechts selbst. (Quelle: Verlag)
Verfasserangabe:
Matthias Jestaedt
Jahr:
2006
Verlag:
Tübingen, Mohr Siebeck
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Systematik:
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QNB
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ISBN:
978-3-16-148789-7
2. ISBN:
3-16-148789-3
Beschreibung:
IX, 98 S.
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Mediengruppe:
MONO