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Europäisches Verwaltungsverfahrensrecht
Beiträge der 70. Staatswissenschaftlichen Fortbildungstagung vom 20. bis 22. März 2002 an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer
Jahr:
2004
Verlag:
Berlin, Duncker & Humblot
Mediengruppe:
MONO
Standorte | Standort 2 | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode | Lageplan |
Standorte:
QRT 15
|
Standort 2:
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Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
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Frist:
|
Barcode:
00085279
|
Lagepläne:
Lageplan
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Erster Teil: Begrüßung und Einführung: J. Jekewitz, Auf dem Weg zu einem europäischen Verwaltungsverfahrensrecht: Strategien, Probleme und Perspektiven - Zweiter Teil: Länderberichte zur Europäisierung des Verwaltungsverfahrensrechts: H. Schmitz, Länderbericht Deutschland - K. Irresberger, Länderbericht Österreich - S. Schwarzer, Auf dem Weg zu einem europäischen Umweltverfahrensrecht? Anmerkungen aus österreichischer Sicht - M. Fromont, Länderbericht Frankreich - A. J.C. de Moor-van Vugt, EC Law and Decision-Making Procedures in the Netherlands - P. Tallroth, Länderbericht Finnland - G. della Cananea, The Europeanization of administrative procedural law in Italy - M. J. Montoro-Chiner, Länderbericht Spanien - O. S. Zygoura, Länderbericht Griechenland - Anhang: Verwaltungsverfahrensgesetz Griechenland - F. F. Ridley, Länderbericht Großbritannien: England ist anders? - M. Wyrzykowski, Länderbericht Polen - D. Hendrych / J. Grospic(, Das Verwaltungsverfahren und die Verwaltungsgerichtsbarkeit in der Tschechischen Republik - M. Fazekas, Die Reform des Verwaltungsverfahrenrechts in Ungarn - Dritter Teil: Schwerpunkte der Europäischen Verfahrensentwicklung: O. Häußer, Gute Verwaltungskommunikation. Ein Anforderungsprofil aus der Praxis - H. Hill, Verwaltungskommunikation und Verwaltungsverfahren unter europäischem Einfluss - R. Pitschas, Europäisches Verwaltungsverfahrensrecht und Handlungsformen der gemeinschaftlichen Verwaltungskooperation - R. Priebe, Handlungsformen fü, Integration durch Koordination und Benchmarking? - S. Alber, Die Rolle des EuGH bei der Europäisierung des Verwaltungsverfahrenrechts. Für den Prozess der wechselseitigen Durchdringung von EG-Recht und nationalen Verwaltungsrechtsordnungen übernimmt das Verfahrensrecht eine zentrale Funktion. Es sichert einerseits den Anwendungsvorrang des Gemeinschaftsrechts zu den Mitgliedstaaten bei dem Verwaltungsvollzug, vermag allerdings auch und andererseits den sachgegebenen Eigenheiten des jeweiligen nationalen Vollzugsinteresses hinreichend flexibel Rechnung zu tragen. Die "Europäisierung" des Verwaltungsverfahrensrechts bildet deshalb den Kern der weiteren Entwicklung eines gemeinschaftlichen Verwaltungsrechts. Im Mittelpunkt der entsprechenden Bemühungen müssen vor allem Regelungen für die Verwaltungszusammenarbeit unter den Gemeinschaftsstaaten sowie zwischen diesen und der Europäischen Kommission stehen. Doch fehlt es noch immer an einem solchen verfahrenssteuernden Verwaltungskooperationsrecht. Mögliche Strukturen eines Europäischen Verwaltungsverfahrensrechts auszuzeichnen war deshalb das Ziel der 70. Staatswissenschaftlichen Fortbildungstagung der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer. Die vorgelegten Länderberichte und Referate aus der Sicht der Rechts- und Verwaltungswissenschaft sowie der Verwaltungspraxis führen in diesem Sinne die von der Europäischen Verwaltungsrechtswissenschaft initiierte Entfaltung und Strukturbildung einer europäischen Perspektive des Verwaltungsverfahrensrechts fort. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung eines wirklichen europäischen Verwaltungsrechts. (Quelle: Verlag)
Verfasserangabe:
hrsg. von Hermann Hill ; Rainer Pitschas
Jahr:
2004
Verlag:
Berlin, Duncker & Humblot
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Systematik:
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ISBN:
3-428-11424-8
Beschreibung:
476 S.
Mediengruppe:
MONO