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Finanzkrise im Bundesstaat
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Jahr:
2007
Verlag:
Frankfurt am Main, Lang
Mediengruppe:
MONO
Standorte | Standort 2 | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode | Lageplan |
Standorte:
QUH 64(2)
|
Standort 2:
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
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Frist:
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Barcode:
00088637
|
Lagepläne:
Lageplan
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Zunehmende Verschuldung, fiskalische Fehlanreize, Gebietskörperschaften in extremen Haushaltsnotlagen - die föderalen Ebenen Deutschlands befinden sich in einem fiskalischen Konflikt miteinander. Am 19. Oktober 2006 hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass sich Berlin nicht in einer extremen Haushaltsnotlage befindet und deshalb derzeit keine zusätzlichen finanziellen Hilfen von Bund und Ländern erhält. Generell ist aus Sicht des Gerichts allerdings eine finanzielle Unterstützung bei Vorliegen einer extremen Haushaltsnotlage weiterhin erlaubt und geboten. Lediglich die dafür zu überwindenden Hürden sind erhöht worden. Damit hat das Gericht die grundlegende Problematik der Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern nicht gelöst. Der Anreiz für Landespolitiker, zu viele Ausgaben zu tätigen und sich zu sehr zu verschulden, besteht weiterhin - und zwar so lange, bis diesem Verhalten wirksame Grenzen gesetzt werden. Das Gericht hat in seinem Urteil zwar auf das Fehlen ausreichender institutioneller Rahmenbedingungen zum Umgang mit Haushaltsnotlagen und zur Überwindung von finanziellen Krisen hingewiesen, aber keine Lösungen angeboten. (Quelle: Verlag)
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Verfasserangabe:
Kai A. Konrad ; Beate Jochimsen (Hrsg.)
Jahr:
2007
Verlag:
Frankfurt am Main, Lang
Aufsätze:
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Systematik:
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QUH
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ISBN:
978-3-631-56298-7
Beschreibung:
2., korr. Aufl., 229 S.
Mediengruppe:
MONO