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Governance-Reformen im Euroraum

eine Regelunion gegen Politikversagen
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Matthes, Jürgen ; Busch, Berthold; Institut der Deutschen Wirtschaft <Köln>
Jahr: 2012
Verlag: Köln, Institut der deutschen Wirtschaft
Reihe: IW-Positionen; 55
Mediengruppe: MONO
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Inhalt

Die Krise um den Euro hat gezeigt, dass das institutionelle Regelwerk in der Europäischen Währungsunion unvollständig war. Daher wurden Stimmen laut, die eine politische Union fordern. Doch dies ist sowohl aus politischer als auch rechtlicher Sicht unrealistisch, urteilen die Europa-Experten des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, Jürgen Matthes und Berthold Busch, in der vorliegenden Position. Die Politik hat gleichwohl reagiert, um zumindest die Währungsunion zu sichern: Sie hat bestehende Regeln verschärft und neue geschaffen. Vor allem der Europäische Stabilitätsmechanismus, der geschärfte Stabilitäts- und Wachstumspakt, der Fiskalpakt, die neue makroökonomische Überwachung sowie die vielfältigen Strukturreformen sind als positiv anzusehen. Denn damit wird versucht, vormalige Anreizprobleme und Politikversagen gezielt zu vermindern. Reformvorschläge wie Eurobonds und die Schaffung einer Wirtschaftsregierung erscheinen dagegen nicht sinnvoll (Quelle: Verlag)

Details

Verfasserangabe: Jürgen Matthes ; Berthold Busch
Jahr: 2012
Verlag: Köln, Institut der deutschen Wirtschaft
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PTAC
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ISBN: 978-3-602-24152-1
2. ISBN: 3-602-24152-1
Beschreibung: 56 S.
Reihe: IW-Positionen; 55
Schlagwörter: Währungsunion; Euro <Währung>; Staatsversagen; Reform
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Mediengruppe: MONO