Die Pandemiefolgen sind noch nicht bewältigt, die Inflation hoch, die Klimakrise immer virulenter, da entstehen mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und dessen Folgen für Sicherheit und Energieversorgung weitere Herausforderungen für die »Mitte«. Unsicherheiten und Verteilungskonflikte bieten das Einfallstor für antidemokratische Positionen und rechtsextreme Ideologien, wie auch zur Abwertung der »Anderen«. Die Demokratie, ihre Grundprinzipien, Abläufe und Institutionen werden von einigen zunehmend mit Distanz betrachtet. Zugleich geht eine demokra-tiefeste »Mitte« auf klare Distanz zu den Feind*innen der Demokratie und fragt sich, ob sie diese Distanz überbrücken kann und will. Die neue FES-»Mitte«-Studie 2022/23 beleuchtet demokratie-gefährdende Einstellungen und Hintergründe und regt zur Debatte an.
Mit Beiträgen von Sabine Achour, Mathias Albert, Hannes Delto, Frank Faulbaum, Eva Groß, Jens Hellmann, Lena Hilkermeier, Andreas Hövermann, Torben Hüster, Beate Küpper, Souad Lamroubal, Alexander Mavroudis, Nico Mokros, Claudia Neu, Amelie Nickel, Jonas H. Rees, Fritz Reusswig, Elif Sandal-Önal und Andreas Zick. (Quelle: Verlag) - Literaturverzeichnis: Seite 387-417
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Verfasserangabe:
Andreas Zick, Beate Küpper, Nico Mokros (Hg.) ; mit Beiträgen von Sabine Achour [und weitere] ; herausgegeben für die Friedrich-Ebert-Stiftung von Franziska Schröter
Jahr:
2023
Verlag:
Bonn, Dietz
Aufsätze:
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Systematik:
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OWZ
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ISBN:
978-3-8012-0665-9
Beschreibung:
424 Seiten, Illustrationen
Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
MONO