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Auslandsaufklärung durch den Bundesnachrichtendienst – Rechtsstaatliche Einhegung und grundrechtliche Bindungen im Lichte des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum BND-Gesetz

Verfasser: Aust, Helmut Philipp (Verfasser)
Jahr: 2020
Die Öffentliche Verwaltung; 2.
Mediengruppe: Aufsatz

Inhalt

Mit dem BND-Urteil des Bundesverfassungsgerichts findet die Diskussion um die Grundrechtsbindung des Bundesnachrichtendienstes bei der Fernmeldeaufklärung im Ausland ein vorläufiges Ende. Das Gericht bejaht die Anwendbarkeit der deutschen Grundrechte für Sachverhalte, die Ausländer im Ausland betreffen. Das Urteil versucht, die nachrichtendienstliche Tätigkeit sowohl „rechtsstaatlich einzuhegen“ als auch den Erfordernissen einer effektiven Aufgabenwahrnehmung durch den BND Rechnung zu tragen. Der Beitrag stellt das Urteil und seine Vorgeschichte dar, analysiert zentrale Aspekte der Begründung und ordnet sie in die verfassungsrechtliche Dogmatik und den völkerrechtlichen Kontext ein. Ebenso thematisiert werden Handlungsspielräume, die sich für den Gesetzgeber nun für die erforderliche Reform der Reform des Nachrichtendienstrechts ergeben. (Quelle: Verlag)

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Aust, Helmut Philipp (Verfasser)
Verfasserangabe: Helmut Philipp Aust
Jahr: 2020
Übergeordnetes Werk: Die Öffentliche Verwaltung; 2.
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Beschreibung: Heft 16, Seite 715-724
Schlagwörter: Deutschland / Bundesnachrichtendienst; Auslandsaufklärung; Höchstrichterliche Rechtsprechung; Deutschland / Bundesverfassungsgericht
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Aufsatz