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PKK ohne Öcalan
die Bedeutung Abdullah Öcalans für die Arbeiterpartei Kurdistans
Jahr:
2020
Verlag:
Swisttal-Heimerzheim, Akademie für Verfassungsschutz
Mediengruppe:
MONO
Standorte | Standort 2 | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode | Lageplan |
Standorte:
PDGV 15
|
Standort 2:
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Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
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Frist:
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Barcode:
00127433
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Lagepläne:
Lageplan
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Über 20 Jahre nach seiner Inhaftierung im Februar 1999 gelingt es Abdullah Öcalan noch immer, die Geschicke der „Arbeiterpartei Kurdistans“ PKK zu bestimmen und als ihr unangefochtener Führer zu gelten. Wie ist das möglich und was könnte es für die Zukunft der PKK nach seinem Tod bedeuten?
Analysiert werden unter diesem Blickwinkel zunächst die Biographie Öcalans, sein Umgang mit Kritikern, Zielsetzung und Struktur der PKK und die Rolle der PKK-Medien.
Mithilfe eines herrschaftstheoretischen Ansatzes von Max Weber kann herausgestellt werden, dass Öcalan bereits vorhandene Loyalitäten in seinem Sinne zu instrumentalisieren wusste und den Eindruck vermitteln konnte, dass eine Unterscheidung zwischen seiner Person und dem Schicksal der Kurden nicht möglich ist.
Für die Zukunft der PKK nach dem Tod Öcalans wird entscheidend sein, ob es den PKK-Kadern gelingt, eine einheitliche Linie zu verfolgen, interne Machtkämpfe zu vermeiden und die Loyalität zu Öcalan entweder mit neuen Bezugspunkten zu füllen oder die Erinnerung an ihn im Sinne eines Märtyrerkultes wachzuhalten.
Die vorliegende Studie ist als Diplomarbeit im Rahmen der Laufbahnausbildung des gehobenen Dienstes an der Hochschule des Bundes in Brühl in Zusammenarbeit mit der Akademie für Verfassungsschutz (AfV) entstanden.
Literaturverzeichnis: Seite 88-104
Verfasserangabe:
Akademie für Verfassungsschutz (Hrsg.)
Jahr:
2020
Verlag:
Swisttal-Heimerzheim, Akademie für Verfassungsschutz
Aufsätze:
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Systematik:
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Beschreibung:
104 Seiten
Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
MONO