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America on my mind
zur Amerikanisierung der deutschen Kultur seit 1945
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Jahr:
2006
Verlag:
München, Fink
Mediengruppe:
MONO
Standorte | Standort 2 | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode | Lageplan |
Standorte:
LPWT 5
|
Standort 2:
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Barcode:
00088664
|
Lagepläne:
Lageplan
|
So unstrittig der Erfolg manch kulturpolitischer Initiativen (etwa der Amerikahäuser) im ersten Nachkriegsjahrzehnt war, so schnell scheiterten andere: aufgrund mangelnder Einsicht in die Verhältnisse, und/ oder wegen des Widerstands der deutschen Eliten. Dies zeigen Fallstudien zur Universitätspolitik, zu Rundfunk und Publizistik. Erst der kulturindustrielle Triumph der US-amerikanischen popular culture, besonders des Hollywoodfilms und des Rock'n'Roll, markiert seit den späten fünziger Jahren eine tiefgreifende Umwälzung des kulturellen Feldes auch in der Bundesrepublik. Die darauf basierende neue Jugendkultur ist inzwischen gut bekannt und erforscht. Langfristig bewirkte sie eine Entkrampfung des kulturellen Zwiespalts zwischen USA und Europa, zwischen high und low culture, die Americana heute zu einem selbstverständlichen Teil unserer Alltagskultur gemacht hat. Zugleich öffnet sich damit der Raum für neuartige, sowohl provokative wie produktive Begenungen der künstlerischen Avantgarden - besonders ausgeprägt in der bildenden Kunst und im Design, im Theater und Hörspiel, in Videokunst und Film. Auf vielfältige Weise bestätigen die Fallstudien die These der Herausgeber, dass die Bundesrepublik auch im Kulturellen ein Sonderfall der Amerikanisierung darstellt.
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Verfasserangabe:
Alexander Stephan ; Jochen Vogt (Hrsg.)
Jahr:
2006
Verlag:
München, Fink
Aufsätze:
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Systematik:
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LPWT
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ISBN:
978-3-7705-4329-8
Beschreibung:
266 S.
Mediengruppe:
MONO