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Die Misstrauensgemeinschaft der „Querdenker“
			
		
		
		
			die Corona-Proteste aus kultur- und sozialwissenschaftlicher Perspektive
		
		
			
		
		
			
			
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			Jahr: 
			2022
		
		
			Verlag:
			Bonn, bpb, Bundeszentrale für politische Bildung
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					MONO
				
			
		
		
	 
	
	
		
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				| Standorte | Standort 2 | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode | Lageplan | Signaturfarbe | 
			
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				Standorte:
				OEQ 10
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				Standort 2:
				
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				Status:
				Verfügbar
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				Vorbestellungen:
				0
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				Frist:
				
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				Barcode:
				00130745
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				Lagepläne:
				Lageplan
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				Signaturfarbe:
				   
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			Copyright © 2021 Campus Verlag GmbH, Frankfurt am Main
Seit die Bundesregierung und die Landesregierungen im März 2020 erstmals Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beschlossen haben, hat sich eine gesellschaftliche Minderheit herausgebildet, die lautstark ihren Protest gegen die Maßnahmen bzw. gegen jegliche Eindämmungsversuche der Pandemie auf die Straße trägt: die Bewegung der sogenannten Querdenker. Forscherinnen und Forscher der Universität Konstanz und des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung in Dresden haben diese Proteste ausgehend von lokalen "Querdenker"-Demonstrationen empirisch untersucht: Wie setzen sie sich sozialstrukturell zusammen? Was motiviert die Mitlaufenden zu ihrem Protest? Welche Denkweisen und Einstellungen sind unter ihnen besonders verbreitet? Die Autorinnen und Autoren zeigen auf, dass es weniger ein geteiltes politisches Programm oder eine gemeinsame Ideologie ist, die die Protestierenden eint, sondern dass ihre Gemeinschaft ex negativo gestiftet wird: durch die geteilte Ablehnung der staatlichen Infektionsschutzmaßnahmen sowie darüber hinaus durch ein generelles Misstrauen gegenüber Politik, Wissenschaft und Medien. Die Beiträge zeigen, auf welche Weise sich dieses Misstrauen artikuliert, welches "Wissen" die Protestierenden den an wissenschaftlicher Expertise orientierten Maßnahmen der Regierungen entgegensetzen und wie sie – vor allem durch die Nutzung sozialer Medien – eine Parallelwelt schaffen, in der dieses "Gegenwissen" abgeschottet vom Rest der Öffentlichkeit zirkulieren kann. (Quelle: Verlag)
		 
		
		
			
			
		
		
		
		
				
				
	
		
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		Verfasserangabe:
		Sven Reichardt (Hrsg.)
	
	
		
		
	
	
		Jahr: 
		2022
	
	
		Verlag: 
		Bonn, bpb, Bundeszentrale für politische Bildung
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Aufsätze:
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		Systematik: 
		Suche nach dieser Systematik
		OEQ
	 
	
		
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		ISBN: 
		978-3-7425-0857-7
	
	
		2. ISBN: 
		978-3-593-51458-1
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		Sonderausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung, 323 Seiten, Illustrationen
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
	
	
	
	
	
	
		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Fußnote:
		Informationen über den Herausgeber sowie die Autorinnen und Autoren finden sich auf Seite 321 ff.
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		MONO