Angenommen, viele Parteien verwenden Public-Key Verschlüsselung (PKE), um (evtl. voneinander abhängige) Nachrichten an einen Diss. Ruhr-Universität Bochum, 2017
Empfänger zu senden. Standard Sicherheit garantiert, dass die Nachrichten vertraulich bleiben, selbst wenn ein Angreifer alle Ciphertexte erhält.
Stärkere Angreifer könnten nun sogar in die Systeme der Sender eindringen, um deren geheime Information erhalten. PKE, die garantiert, dass die Nachrichten unkorrumpierter Sender geheim bleiben, heißt "Selective Opening" (SO) sicher. Es ist bekannt, dass Standard Sicherheit keine SO Sicherheit impliziert.
Wir zeigen:
1. Für jede PKE gilt: Standard impliziert SO Sicherheit für "hinreichend gedächtnislose" Verteilungen (z.B. Markov).
2. Die DHIES, OAEP und Fujisaki-Okamoto Transformationen erzeugen (sogar) SO sichere PKE.
3. Wir definieren eine Eigenschaft symmetrischer Verschlüsselung (DEM), die z.B. bei CTR, CBC, CCM und GCM gilt. In Kombination mit asymmetrischer Verschlüsselung (KEM) erhalten wir SO sichere PKE. (Quelle: RUB-Repository)
Verfasserangabe:
Felix Heuer
Medienkennzeichen:
Hochschulschrift
Jahr:
2017
Verlag:
Bochum, Ruhr-Universität
Aufsätze:
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Beschreibung:
20.07.2017, 1 Online-Ressource
Sprache:
Englisch
Mediengruppe:
ONLINE