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Abteilungsarbeitgebermarke statt Arbeitgebermarke?

Plädoyer für mikrostrategisches Personalmarketing in der öffentlichen Verwaltung am Beispiel eines Landkreises
Verfasser: Schubert, Dino André (Verfasser)
Jahr: 2025
Verwaltung & Management
Mediengruppe: Aufsatz

Inhalt

Angesichts des zunehmenden Arbeitskräftemangels in der öffentlichen Verwaltung und der begrenzten Wirksamkeit zentralisierter Arbeitgebermarken untersucht dieser Beitrag das Konzept der „Abteilungsarbeitgebermarke“. Anhand einer qualitativen Fallstudie eines Landkreises wird analysiert, wie Fachbereiche eigenständig personalstrategische Ziele und Konzepte entwickelten, sich intern positionierten, um Nachwuchskräfte gezielt anzusprechen. Diese dezentralen Initiativen führten zu einem internen Wettbewerb um Talente, der von der Verwaltungsleitung kritisch betrachtet und schließlich formal unterbunden wurde. Die Studie diskutiert das Spannungsfeld zwischen zentralem und dezentralem Arbeitgebermarketing und zeigt auf, dass die bewusste Entwicklung von Teilmarken und -marketing innerhalb von Verwaltungen aus den Perspektiven von empirischen Evidenzen des Marketings, der Organisationssoziologie und der Verwaltungsforschung strategisches Potenzial im Bereich des Personalmanagements bietet. Gleichzeitig werden die Risiken einer internen Fragmentierung thematisiert. Abschließend werden Implikationen für das strategische Arbeitgebermarketing und die Organisationsentwicklung aufgezeigt. (Quelle: Verlag)

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schubert, Dino André (Verfasser)
Verfasserangabe: Dino André Schubert
Jahr: 2025
Übergeordnetes Werk: Verwaltung & Management
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Beschreibung: Heft 4, Seite 178-183
Schlagwörter: Personalmarketing; Kommunalverwaltung
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Aufsatz