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Interkulturelle Öffnung
in sieben Schritten zur interkulturellen Öffnung der Verwaltung
Jahr:
2008
Verlag:
Köln, KGSt
Mediengruppe:
MONO
Standorte | Standort 2 | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode | Lageplan |
Standorte:
DIH 34
|
Standort 2:
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Barcode:
00097255
|
Lagepläne:
Lageplan
|
Ein wesentlicher Beitrag zum Erfolg kommunaler Integrationspolitik ist die interkulturelle Öffnung der Verwaltung. Sie hat zum Ziel, den gleichberechtigten und ungehinderten Zugang aller Einwohner, unabhängig von ihrer ethnischen oder kulturellen Zugehörigkeit, zu den Dienstleistungen der Kommune sicherzustellen. Interkulturelle Öffnung ist damit eine notwendige Voraussetzung für eine erfolgreiche Kundenorientierung aller kommunalen Dienstleistungen in Zeiten, in denen sich die Zusammensetzung der Einwohnerschaft einer Kommune wegen Wanderung und demografischer Entwicklung grundlegend verändert. Die Materialie bietet neben einer Begriffsklärung ein einfaches Vorgehensmodell an, das es ermöglicht mit einem Ansatz strategischer Steuerung die bisherigen Aktivitäten zur interkulturellen Öffnung der Verwaltung einer Revision zu unterziehen und darauf aufbauend die weitere Entwicklung zu strukturieren. Dabei hat jede Kommune, abhängig von ihrer Situation und ihren Zielen, ihre eigene Strategie zu entwickeln. Interkulturelle Öffnung beinhaltet eine Dimension, in der es um Organisationskultur und Verhalten geht. Prozesse dieser Art verlangen eine klare Zielorientierung und vor allen Dingen eine große Beständigkeit in der Verfolgung des Ziels. Daneben lassen sich aber auch durch einzelne praktische Maßnahmen, zum Beispiel das Vorhalten von Informationsbroschüren in fremden Sprachen, kurzfristig sichtbare Erfolge erzielen. Interkulturelle Öffnung geht die gesamte Kommunalverwaltung etwas an, auch die Beteiligungen und die Partner der Verwaltung. Deshalb muss der Prozess zentral angestoßen und von einem zentralen Controlling begleitet werden. Da in besonderer Weise die Management-Dimensionen Organisation, Personal und IT angesprochen sind, ist die zentrale Steuerungsunterstützung eine geeignete Organisationseinheit für die Übernahme der Gesamtverantwortung. (Quelle: kgst.de)
Verfasserangabe:
KGSt, Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement
Jahr:
2008
Verlag:
Köln, KGSt
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Systematik:
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Beschreibung:
90 S.
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