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Qualitätssicherung im Kontext der Anrechnung und Anerkennung von Lernergebnissen an Hochschulen
Standards für transparente und nachvollziehbare Analyseverfahren und Anrechnungsprozesse ; inkl. Musteranrechnungsleitfaden und Musteranrechnungsordnungen ; Entwicklungsergebnisse aus dem F&E-Projekt Open Competence Center for Cyber Security im BMBF-Wettbewerb Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen
Jahr:
2014
Verlag:
Aachen, Shaker
Mediengruppe:
MONO
Standorte | Standort 2 | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode | Lageplan |
Standorte:
IIP 20
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Standort 2:
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Status:
Verfügbar
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Vorbestellungen:
0
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Frist:
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Barcode:
00088680
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Lagepläne:
Lageplan
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Die Anerkennung hochschulischer Lernergebnisse ist, mit Ratifizierung der Lissabon-Konvention durch den Bundestag, seit 2007 geregelt: Hochschulen müssen, unbesehen des zeitlichen Lernaufwands, anderweitig erworbene Studienmodule anerkennen, sofern kein wesentlicher Unterschied zu den Lernergebnissen der eigenen Module vorliegt. Anerkennung kennt kein Limit und die Beweislast für einen wesentlichen Unterschied liegt bei der anerkennenden Hochschule.
Restriktiver (Äquivalenzgrundsatz; Anrechnungsgrenze: 50%), aber ebenso eindeutig, ist die Anrechnung außerhochschulischer Lernergebnisse auf Studienmodule geregelt. Maßgebend sind, über 16 Landeshochschulgesetze hinweg, die Beschlüsse der Kultusministerkonferenz und des Akkreditierungsrats. Die Akkreditierungsagentur FIBAA stellt fest: "Hochschulen haben keine Wahl [...]. Sie müssen die Möglichkeit zur Anrechnung [...] bieten und Verfahren und Kriterien [...] in der Prüfungsordnung regeln. Für Bewerber oder Studierende muss die Möglichkeit bestehen, auch informell und non-formal erworbene Kompetenzen zur Anrechnung beantragen zu können."
Die Legislative hat also auf den Bedarf an optimierten Lifelong-Learning-Strukturen im Kontext akademischer Aus- und Weiterbildung mit einem normativen Rahmen reagiert. Wie die qualitätsgesicherte, transparente und nachvollziehbare methodische Umsetzung von Anrechnungs- und Anerkennungsanalysen sowie von Bewerbungs-, Bewertungs- und Verwaltungsprozessen realisiert werden kann, lässt sie aber offen.
Unter der Maßgabe der Transparenz und Nachvollziehbarkeit setzt dieses Buch eben an diesem Punkt im Hinblick auf die hier zu entwickelnden Standards, bzw. die hier zu entwickelnden Anrechnungs- und Anerkennungsordnungen sowie Anrechnungs- und Anerkennungsleitfäden, an. (Quelle: Verlag)
Verfasserangabe:
Mario Stephan Seger ; Christina Waldeyer
Jahr:
2014
Verlag:
Aachen, Shaker
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Systematik:
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IIP
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ISBN:
978-3-8440-3189-8
2. ISBN:
3-8440-3189-8
Beschreibung:
VII, 299 S.
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Fußnote:
Literaturverz. S. 293 - 299
Mediengruppe:
MONO