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Freiheit, Moral und Recht
Grundzüge einer Philosophie des Rechts
Verfasser:
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Schapp, Jan
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Jahr:
1994
Verlag:
Tübingen, Mohr Siebeck
Mediengruppe:
MONO
Standorte | Standort 2 | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode | Lageplan |
Standorte:
HNV 14
|
Standort 2:
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Barcode:
00090107
|
Lagepläne:
Lageplan
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Jan Schapp behandelt Grundfragen der Ethik und Philosophie des Rechts. Er deutet die Ethik auf der Grundlage des Modells, das Plato im Staat und in den Gesetzen entwickelt. Die Begierden des Menschen müssen durch die Vernunft gemäßigt werden. Defizite an Vernunft sind durch den Zwang des Rechtes auszugleichen. Der dreischichtige Aufbau von Begierden, Vernunft und Zwang des Rechts ist auch noch grundlegend für die Systeme von Hobbes und Kant, die als die maßgebenden der Neuzeit angesehen werden können. Der Autor sieht das entscheidende Problem der neuzeitlichen Ethik in der Gebrochenheit des aufklärerischen Freiheitsbegriffs. Für Hobbes liegt die Freiheit in den Begierden, für Kant in der Vernunft. Diese widersprüchliche Deutung der Freiheit löst bis heute beträchtliche Irritationen aus. Den Schlüssel für dieses Problem sieht der Autor nicht in mehr in der platonischen Philosophie. Er entwickelt statt dessen auf Grundlage der christlichen Lehre eine Konzeption des Verhältnisses von Freiheit, Moral und Recht für die Moderne. Nach diesem Konzept ist der moderne Rechts- und Sozialstaat ein moralischer Staat. (Quelle: Verlag)
Verfasserangabe:
Jan Schapp
Jahr:
1994
Verlag:
Tübingen, Mohr Siebeck
Aufsätze:
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Systematik:
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HNV
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ISBN:
3-16-148550-5
Beschreibung:
Nachdr. 2005, X, 305 S.
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Mediengruppe:
MONO