Cover von Das Fragerecht des Arbeitgebers nach den Vorstrafen des Bewerbers wird in neuem Tab geöffnet

Das Fragerecht des Arbeitgebers nach den Vorstrafen des Bewerbers

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Milthaler, Alida
Jahr: 2006
Verlag: Frankfurt am Main, Lang
Reihe: Schriften zum Arbeitsrecht und Wirtschaftsrecht; 37
Mediengruppe: MONO
verfügbar

Exemplare

StandorteStandort 2StatusVorbestellungenFristBarcodeLageplan
Standorte: QVC 81 Standort 2: Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist: Barcode: 00091735 Lagepläne: Lageplan

Inhalt

Die Grenzen des Fragerechts des Arbeitgebers nach den Bewerbervorstrafen sind umstritten. Nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts darf der Arbeitgeber nur nach den für die in Aussicht genommene Stelle einschlägigen Vorstrafen fragen. Der Arbeitgeber kann jedoch diese Beschränkungen dadurch umgehen, daß er sich ein Führungszeugnis für private Zwecke nach § 30 Abs. 1 S. 1 BZRG vorlegen läßt; so kann er auch die nicht einschlägigen Vorstrafen erfahren. Auf diese Weise unterläuft er das informationelle Selbstbestimmungsrecht des Bewerbers. Dieser Widerspruch der geltenden Rechtslage kann nur anhand einer Gesetzesänderung beseitigt werden. Nach dem niederländischen Vorbild bietet es sich an, ein Arbeitgeberführungszeugnis zu schaffen. Diese Möglichkeit hat der Deutsche Bundestag vor kurzem aufgeworfen, ohne jedoch eine Regelung bereitzustellen.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Milthaler, Alida
Verfasserangabe: Alida Milthaler
Medienkennzeichen: Hochschulschrift
Jahr: 2006
Verlag: Frankfurt am Main, Lang
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik QVC
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 3-631-54657-2
Beschreibung: 356 S.
Reihe: Schriften zum Arbeitsrecht und Wirtschaftsrecht; 37
Schlagwörter: Arbeitgeber; Vorstrafe; Führungszeugnis; Informationelles Selbstbestimmungsrecht; Vorstellungsgespräch
Suche nach dieser Beteiligten Person
Fußnote: Zugl.: Göttingen, Univ., Diss., 2005. - Literaturverz. S. 313-352
Mediengruppe: MONO