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Jurist im Dienst des Unrechts

Leben und Werk des ehemaligen Staatssekretärs im Reichsjustizministerium, Franz Schlegelberger (1876 - 1970)
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Förster, Michael
Jahr: 1995
Verlag: Baden-Baden, Nomos
Mediengruppe: MONO
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Inhalt

Franz Schlegelberger war der ranghöchste Jurist Hitlers, der den Zusammenbruch des Regimes überlebt hat. Schon vor 1933 zum Staatssekretär im Reichsjustizministerium aufgestiegen, amtierte er seit Anfang 1941 als geschäftsführender Reichsjustizminister, bis er im August 1942 in den Ruhestand trat und durch den überzeugten Nationalsozialisten Thierack ersetzt wurde. Obwohl selbst nicht überzeugter Nationalsozialist - er empfand sich eher als bürgerlich-konservativ - prägte er in seiner herausragenden Funktion maßgeblich die verhängnisvolle Rolle der furchtbaren Juristen im Dritten Reich, und mußte sich dafür nach dem Krieg vor verschiedenen Gerichten verantworten. Mit der Lebensbeschreibung weist der Autor nach, daß seine verhängnisvolle Rolle im Hitlerregime weniger tragisch als konsequent war. Die Monographie richtet sich nicht nur an Rechtshistoriker und Juristen, sondern an alle, die sich mit der Rolle der Juristen im Hitlerdeutschland und danach auseinandersetzen. (Quelle: Verlag)

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Förster, Michael
Verfasserangabe: Michael Förster
Medienkennzeichen: Hochschulschrift
Jahr: 1995
Verlag: Baden-Baden, Nomos
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Systematik: Suche nach dieser Systematik LPSS
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ISBN: 3-7890-3719-2
Beschreibung: 198 S.
Schlagwörter: Schlegelberger, Franz; Biografie; Justiz; Nationalsozialismus
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Schlegelberger, Franz
Fußnote: Zugl.: Berlin, Freie Universität, Diss., 1993. - Literaturverz. S. 191-198. - Bibliografie Schlegelberger S. 177-188
Mediengruppe: MONO